Erfolgreichster Tweet 2017 stammt von Obama

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Der frühere US-Präsident Barack Obama hatte im August dieses Jahres bei Twitter ein Bild von sich mit mehreren Kindern veröffentlicht und dazu geschrieben, niemand komme mit Hassgefühlen auf andere Menschen "aufgrund der Hautfarbe, der Herkunft oder der Religion" auf die Welt. Der Tweet erhielt bislang fast 4,6 Millionen Likes und wurde 1,7 Millionen Mal weiterverbreitet. Damit führt Obama das diesjährige Twitter-Ranking an.

Viele britische Minderjährige unerlaubt auf Facebook

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Kinder und Jugendliche im Vereinigten Königreich sind zunehmend in sozialen Medien unterwegs, ohne das dafür vorgesehene Alter erreicht zu haben. Bereits um die Hälfte der elf- und zwölfjährigen Briten verfügt dort über ein Profil, obwohl die meisten Plattformen erst ein Eintrittsalter von 13 Jahren erlauben. Zu diesem Fazit kommt der diesjährige Bericht zur Mediennutzung von Eltern und Kindern der britischen Medienaufsichtsbehörde Ofcom.

Kreditwürdigkeit von Aktivitäten in sozialen Netzwerken ableiten

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Die südafrikanische Geschäftsbank Barclays Africa Group testet in Zusammenarbeit mit dem nigerischen Startup Social Lender, wie gut sich die Kreditwürdigkeit von Klienten über deren Accounts in sozialen Netzwerken errechnen lässt. Dabei ist vor allem relevant, mit wem die User befreundet sind. Die Methode hat laut Branchenexperten vielversprechendes Potenzial.

Italiens Regierung plant Gesetz gegen Fake News

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Italiens regierende Demokratische Partei (PD), die politische Gruppierung um Premier Paolo Gentiloni, plant ein Gesetz zur Bekämpfung von Fake News. Damit sollen soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter gesetzlich verpflichtet werden, gegen absichtlich verbreitete Falschnachrichten vorzugehen. Das Gesetz verpflichte Sozialnetzwerke mit über einer Million registrierten Kunden in Italien, Fake News zu löschen und deren Autoren zu stoppen, berichtete die römische Tageszeitung "La Repubblica".

Prosiebensat.1 mit gesenkter Jahresprognose

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Der Fernsehkonzern Prosiebensat.1 verdient in seinem Kerngeschäft weniger und hat seine Jahresprognose gesenkt, die TV-Werbung sei in diesem Jahr schwach gelaufen. Die schon seit Mai schwächelnde Aktie verlor zum Handelsstart im Leitindex Dax 7 Prozent. Von der Münchner Senderkette eingekaufte US-Serien wie "Empire" oder "This is us", floppten. Prosiebensat.1 verlor Zuschauer an Konkurrenzsender und Internetportale wie Netflix und Amazon und musste im dritten Quartal 170 Millionen Euro an Programmvermögen abschreiben.

Spionage und Fake News torpedieren Unternehmen

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Spionage und gezielt lancierte Falschmeldungen machen jedem dritten deutschen Unternehmen zu schaffen, wie der aktuelle "Future Report" der Münchner Sicherheitsberatung Corporate Trust zeigt. "Gestohlenes Know-how und manipulierte Nachrichten sind eine ernstzunehmende existentielle Gefahr für unsere Wirtschaft", kommentiert Corporate-Trust-Chef Christian Schaaf die Studie, für die etwa 3.300 Firmen befragt wurden.

E-Book-Plattform "China Literature" mit rasantem Börsenstart

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Die E-Book-Sparte des chinesischen Amazon-Rivalen Tencent hat ein fulminantes Börsendebüt hingelegt: Die Aktien von China Literature – der chinesischen Version von Amazons Kindle – legten an ihrem ersten Handelstag in Hongkong am Mittwoch um mehr als 80 Prozent zu. Das ist weltweit der bis jetzt höchste Kurszuwachs am ersten Handelstag eines grossen Börsendebütanten in diesem Jahr. Chinas grösste E-Book-Plattform hat damit einen Marktwert von fast 12 Mrd. Dollar, die Firma sammelte bei Anlegern rund 1,1 Mrd. Dollar ein. Vor allem Kleinanleger rissen sich um die Anteilsscheine.

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