Mit Algorithmen dem Weltraumschrott ausweichen

Objekte im Weltraum (Bild:Nasa)

Immer mehr künstliche Objekte umkreisen die Erde. Neben Satelliten, die für Kommunikation, Forschung oder Navigation unerlässlich sind, sind die meisten anderen unerwünscht und stellen ein Betriebsrisiko dar, denn sie erhöhen die Gefahr von Zusammenstössen. Um diese zu verhindern, werden effiziente Algorithmen benötigt, um die Objekte zu identifizieren, die sich einander gefährlich nähern. Forschende der TU Darmstadt und der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) haben dafür zwei neue Ansätze entwickelt.

Technische Probleme verhindern Start der ersten 3D-gedruckten Rakete

Die Terran 1 (Bild: Relativity Space auf Twitter)

"Terran 1" nennt sich die erste Rakete aus dem 3-Drucker. Ihr Abflug aus dem Weltraumzentrum Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida wurde mit Spannung erwartet. Aufgrund technischer Probleme musste der für gestern vorgesehene Start allerdings verschoben werden. Aber die Rakete befinde sich in gutem Zustand, liess der Eigentümer, das kalifornische Weltraum-Startup Relativity Space, via Twitter wissen.

HPE schickt zweiten Weltraum-Computer zur ISS

ISS (© Nasa)

Mit dem Spaceborne Computer-2 (SBC-2) schickt der US-amerikanische IT-Riese Hewlett Packard Enterprise (HPE) seinen zweiten Weltraum-Computer zur ISS. An Bord der Internationalen Raumstation sollen Astronauten und Weltraumforscher die Dauer von Experimenten von Monaten auf Minuten verkürzen können, teilt HPE dazu mit. Die Einsatzfelder reichen demnach von der medizinischen Bildverarbeitung und DNA-Sequenzierung bis hin zur Analyse von Daten aus einer Vielzahl von Sensoren und Satelliten.

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