HPE fordert auch nach Tod von Mike Lynch Schadenersatz in Milliardenhöhe

Beharrt weiter auf Schadenersatz: HPE (Bild: HPE)

Der US-IT-Riese Hewlett Packard Enterprise (HPE) hält auch nach dem Tod des britischen Tech-Unternehmers und Multimilliardärs Mike Lynch an seiner Schadenersatzforderung in Milliardenhöhe fest. HPE hatte 2011 Lynchs Softwarefirma Autonomy für elf Milliarden Dollar gekauft. Der damalige Deal gilt als eines der grössten Übernahme-Debakel im Silicon Valley. HPE wirft Lynch vor, den US-Konzern über den Zustand des Unternehmens getäuscht haben.

HPE kauft langjährigen Technologiepartner Morpheus Data

Logobild: HPE

HPE (Hewlett Packard Enterprise) übernimmt für eine nichtgenannte Summe seinen langjährigen Technologiepartner Morpheus Data. Morpheus mit Hauptsitz in Greenwood Village im US-Bundesstaat Colorado gilt als Spezialistin für Hybrid-Cloud-Management und Plattformbetrieb. Die Technik des Unternehmens steckt bereits in HPEs Greenlake-Lösungen. Sie soll HPE weiter dabei unterstützen, die Komplexität der IT weiter zu reduzieren, indem die über die HPE Greenlake-Cloud verfügbaren Hybridbetriebsfunktionen erweitert werden.

HPE und Nvidia schnüren KI-Lösungspaket für den Channel

Bild: HPE Discover 2024

Der Konzernchef von HPE, Antonio Neri, hat zusammen mit Nvidia-CEO Jensen Huang im Rahmen von HPEs Kunden- und Partnerkonferenz, die derzeit in Las Vegas über die Bühne geht, ein auf den Channel ausgerichtetes GenAI-Lösungspakket vorgestellt. Das Portfolio soll unter dem Namen "Nvidia AI Computing By HPE" über die HPE-Partner vermarktet werden. Teil des Paketes ist auch ein gemeinsam entwickeltes "HPE Private Cloud AI"-Angebot.

Personelle Rochaden in der Chefetage von HPE

Neil MacDonald (Bildquelle: HPE)

Aufgrund der geplanten Übernahme von Juniper Networks und dem Wechsel von Justin Hotard zu Intel kommt es im Top-Management von HPE (Hewlett-Packard Enterprise) zu personellen Rochaden. So übernimmt Neil MacDonald ab 1. Februar 2024 zusätzlich zu seiner Rolle als globaler Chef des Server-Geschäfts auch die Verantwortung über die Sparte "High Performance Computing & Artificial Intelligence" und damit den Bereich, den Hotard vor seinem Weggang leitete.

HPE will sich Juniper Network für 14 Milliarden US-Dollar einverleiben

Verstärkt sich in der Netzwerkausrüstung: HPE (Logobild: HPE)

Der US-IT-Riese HPE (Hewlett Packard Enterprise) mit Sitz in Spring im Bundesstaat Texas will sich den Netzwerkausrüster Juniper Networks einverleiben. Wie die beiden Konzerne wissen lassen, werde HPE 40 US-Dollar je Aktie für Juniper auf den Tisch blättern. Dies entspricht einem Aufschlag von fast einem Drittel im Vergleich zum Schlusskurs der Juniper-Aktie von Dienstag. Das kalifornische Unternehmen Juniper mit Sitz in Sunnyvale wird damit mit 14 Milliarden Dollar bewertet. HPE wolle mit dem Zukauf unter anderem seine Position bei Künstlicher Intelligenz (KI) stärken, heisst es.

HPE-Supercomputer "Frontier" durchbricht Exascale-Schallmauer

HPE Supercomputer Frontier (Bild: HPE)

Mit seinem neuen "Frontier"-System hat der US-IT-Riese HPE einen Supercomputer vorgestellt, der erstemals die Exascale-Schallmauer durchbricht. Gemäss den Infos von HPE, erreicht "Frontier" exakt 1,102 Exaflops beim HPL-Benchmark (High-Performance Linpack). Der Supercomputer, den der kalifornische IT-Konzern für das Oak Ridge National Laboratory (ORNL) des US-Energieministeriums gebaut hat, ist somit die neue Nummer 1 der aktuellen Top500-Liste der weltweit leistungsstärksten Supercomputer.

HPE übernimmt Cloud-Security-Spezialistin Zerto

Schnapp sich Zerto: HPE (Bild: HPE)

Der US-amerikanische IT-Riese HPE (Hewlett-Packard Enterprise) übernimmt für 370 Millionen Dollar die auf die Verwaltung und den Schutz von Cloud-Daten ausgerichtete Zerto. Mit der Übernahme wolle HPE sein Greenlake-Portfolio weiter ausbauen und den Übergang von HPE Storage in ein Cloud-natives Unternehmen mit softwaredefinierten Datenservices beschleunigen, heisst es in einer Aussendung dazu.

Novartis setzt bei Datennutzung und KI künftig auf HPE

Novartis-Zentrale in Basel (Bild: Flickr/Andrew CC BY-SA 2.0)

Der Schweizer Biotech- und Pharmakonzern Novartis will bei der Nutzung von Daten und dem Einsatz digitaler Technologien künftig eng mit Hewlett Packard Enterprise (HPE) zusammenarbeiten. Der Basler Mulit wolle mit Hilfe der Kooperation seine Bemühungen in Bezug auf die Entwicklung der globalen Gesundheit neu gestalten und den Zugang zu Gesundheitsversorgung und Medikamenten verbessern, heisst es.

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