Sunrise beginnt mit Stellenabbau - allerdings etwas weniger als geplant

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Nach Abschluss eines im November angekündigte Konsultationsverfahrens beginnt die Nummer Zwei am Schweizer Telekommarkt, Sunrise, nun mit dem geplanten Stellenabbau. Allerdings erhalten "nur" 166 Personen anstelle von ursprünglich 180 vorgesehenen Beschäftigten eine Kündigung, was in etwa sechs Prozent der insgesamt 2'703 Fulltime-Jobs (FTE) von Sunrise entspricht.

Ab Mitte 2025: Sunrise plant Erhöhung der 5G-Bandbreite durch Nutzung von 3G-Bändern

Symbolbild: Pixabay/Mohamed Hassan

Um mit Basis 5G (bis zu 1 Gbit/s) höhere Kapazitäten für mehr gleichzeitige und auch schnellere Verbindungen bieten zu können, plant Sunrise die bisherigen Bandbreiten von 3G (5 MHz im 900 MHz-Frequenzband) für 5G einzusetzen. Die Nutzer sollen damit auch in tieferen Frequenzbereichen von schnelleren und stabileren Verbindungen insbesondere auch im Inneren von Gebäuden profitieren können, teilt der Konzern via Aussendung mit.

Sunrise baut 200 Stellen ab

Plant Stellenabbau: Sunrise (Bild: Kapi)

Sunrise, die Nummer Zwei am Schweizer Telekommunikationsmarkt, will im ersten Quartal 2024 insgesamt 200 Stellen abbauen. Diese könne unter Berücksichtigung der natürlichen Fluktuation und allfälliger Frühpensionierungen zu rund 180 Entlassungen führen, heisst es seitens der Konzernleitung. Der Rotstift werde dabei vor allem bei den Führungspositionen und Funktionen ohne direkten Kundenkontakt angesetzt. Die Shops und der Kundendienst mit direktem Kundenkontakt stünden nicht im Fokus des Stellenabbaus, betont Sunrise.

Mobilezone: Talktalk und Digital Republic setzen weiter auf Mobilfunknetz der Sunrise

Symbolbild: Kapi

Die beiden zur Mobilezone-Gruppe gehörenden Schweizer Mobile Virtual Network Operator (MVNO) Talktalk und Digital Republic verlängern ihre Verträge mit dem Telekomunternehmen Sunrise vorzeitig um zwei Jahre bis 2026 verlängert. Die langjährige Zusammenarbeit sei damit auch für die nächsten Jahre besiegelt, so Mobilezone sinngemäss in einer Aussendung dazu. Beide MVNO-Anbieter der Mobilezone-Gruppe würden stark wachsen, heisst es weiter.

Sunrise mit leichtem Umsatzrückgang

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Bei der Nummer Zwei am Schweizer Telekommarkt, der Sunrise, gab es auch im dritten Quartal eine geringe Umsatzeinbusse im Vergleich zum Vorjahr. Konkret gingen die Erlöse laut einer Konzernaussendung um 0,8 Prozent auf 759,1 Millionen Franken zurück. Geschuldet sei das Minus der Mobilfunksparte für Privatkunden Mobile (-2,3 Prozent) sowie auch beim Verkauf von Handys und Tablets, dem Roaming und Mehrwertdiensten und aber auch einem intensivierteren Wettbewerb. Dagegen konnte Sunrise mehr Handyabos absetzen.

Vizechefin von Sunrise Severina Pascu kehrt dem Unternehmen den Rücken

Severina Pascu (Bild: zVg)

Severina Pascu tritt gemäss einer Unternehmensmitteilung per 1. Oktober dieses Jahres als stellvertretende CEO und Chief Consumer Officer von Sunrise zurück. Sie werde den Konzern aber noch weitere sechs Monate als Executive Advisor unterstützen, heisst es. Zudem werde sie auch weiterhin Teil des Executive Leadership Teams der Sunrise-Mutterfirma Liberty Global sein und zunächst eng mit CEO Mike Fries zusammenarbeiten. Christoph Richartz und Stefan Fuchs werden bei Sunrise ihre Nachfolger als Chief Consumer Officer Sunrise Brand bzw. als Chief Consumer Officer Flanker Brands sein.

Sunrise lanciert neues Device-as-a-Service-Angebot für Smartphones

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Mit "Flex Upgrade" hat Sunrise ein neues "Device-as-a-Service"-Angebot angekündigt, das es Anwendern ermöglicht, ihr Smartphone oder Tablet gegen ein neues Gerät tauschen, wann immer und so oft sie wollen. Möchten sie dagegen ihr neues Gerät möglichst lange nutzen, können sie es im Schadenfall dank "Flex Upgrade" jederzeit für eine möglichst lange Lebensdauer des Gerätes reparieren lassen.

Sunrise und Caritas fördern digitalen Zugang in die vernetzte Welt für alle

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Die Caritas und Sunrise verlängern ihr Projekt zur Förderung der digitalen Bildung für Menschen mit knappem Budget in der Schweiz. Teil des Projektes sind stark vergünstigte Abos: Sunrise bietet Inhabern einer Caritas Kulturlegi speziell verbilligte Mobile-, Internet- und TV-Abos an.

Sunrise mit leichtem Umsatzrückgang

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Sunrise, die Nummer Zwei am Schweizer Telekom-Markt, erwirtschaftete im zweiten Quartal des laufenden Jahres einen Umsatz von 733,6 Millionen Schweizer Franken. Im Vergleich zur selben Vorjqhresperiode entspricht dies einem leichten Rückgang um -1.0 Prozent. Geschuldet sei dies vor allem dem Rückgang im Festnetzbereich, heisst es in einer Aussendung dazu. Der segmentsbereinigte Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) sank marginal um 0,1 Prozent auf 258,0 Millionen Franken.

Sunrise lanciert neue Prepaid Optionen für den digitalen Lifestyle

Bild: Kapi

Ob für Alarmanlagen, GPS-Tracker, Smartwatches, Kidsphone, Tablets oder Smartphones: Sunrise hat mit neuen "Unlimited 365 days"-Pakete neue Prepaid Optionen angekündigt, die es massgeschneidert für verschiedene Anwendungen zum Jahrespreis zwischen 65.- und 365.- Franken geben soll. Letzteres erlaube zum Beispiel unlimitiertes Surfen, Telefonieren und unlimitierte SMS für umgerechnet 1.- pro Tag übers ganze Jahr hinweg, so die Nummer zwei am Schweizer Telekommunikationsmarkt.

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