Facebook mit Milliardenklage von Rohingya-Flüchtlingen konfrontiert

Facebook muss einer Milliardenklage ins Auge sehen (Bild: Pixabay/Geralt)

Rohingya-Flüchtlinge aus Myanmar haben Facebook auf 150 Milliarden Dollar Schadenersatz geklagt. In der Klage, die bei einem Gericht im US-Staat Kalifornien eingereicht wurde, heisst es, die Algorithmen des US-Unternehmens förderten Desinformation und extremistisches Gedankengut, das zu Gewalt in der realen Welt führe. Das habe die Leben Hunderttausender Rohingya zerstört.

Donald Trumps Twitter-Konkurrent "Truth Social" will eine Milliarde Dollar einsammeln

Donald Trump will mit geplanter Social-Media-Plattfrom eine Milliarde einsammeln (Bild: Pixabay/ GDJ)

Bis zu einer Milliarde zusätzlich will die neue Internet-Plattform des Ex-US-Präsidenten Donald Trump durch den Verkauf von Aktien einsammeln. Dies liessen Insiderkreise durchblicken. Die Trump Media & Technology Group dürfte bereits 293 Millionen Dollar erhalten, wenn sie wie geplant über die Unternehmenshülle (SPAC) Digital World Acquisition (DWAC) an die Börse geht, heisst es.

Social Media machen Erwachsene depressiv

Userin: Online-Netze schlecht für das Gemüt (Foto: Concord90, pixabay.com)

Soziale Media machen Teens depressiv - das hat schon jeder gehört. Doch das Problem besteht wohl auch bei Erwachsenen, wie eine im Mai 2020 gestartete US-Studie zeigt. "Wir haben Leute befragt, die wegen ihrer Social-Media-Nutzung nicht deprimiert waren", so Erstautor Roy Perlis von der Harvard Medical School "NC News". Monate später hatten dann vor allem jene Probanden, die Snapchat, Facebook oder Tiktok nutzen, deutlich eher Depressionen.

Instagram: Stories künftig 60 Sekunden lang

Stories: nun drei Mal so lang (Foto: Alessandro Paluzzi, twitter.com)

Instagram-Anwender können künftig bis zu 60 Sekunden lange Stories erstellen. Bisher steht die Funktion jedoch nur ausgewählten Accounts als Test-Funktion zur Verfügung. Die 24 Stunden sichtbare Slideshow aus Bildern und Videos wird nun nicht länger in 15-Sekuden-Segmente aufgesplittet und ist mit unterschiedlichsten Filtern, Effekten und Musik-Clips kombinierbar.

Fast ein Drittel der Follower nicht echt

Follower: Geschäftsmodell und Statussymbol (Foto: Georgia de Lotz, unsplash.com)

Die sozialen Medien und hierbei vor allem die Profile bekannter Personen und Unternehmen, sind voll mit Bots und Fake-Profilen. Das zeigt eine Studie des Marketing-Beraters Sortlist, für die die Profile der 320 meistgefolgten Accounts untersucht wurden. Insbesondere bei bezahlten Kooperationen mit Influencern sollten sich Marken dieser verringerten Reichweite bewusst sein, heisst es.

Facebook: Mehr Kontrolle über News Feed

News: User können Anzeige besser steuern (Foto: Erik Mclean, unsplash.com)

Facebook-Mutter Meta testet neue Features, um Social-Media-Anwendern mehr Kontrolle über den News Feed zu geben. Demnach können Nutzer feiner steuern, wie viel Content sie von bestimmten Personen, Gruppen oder Seiten sehen. Zudem werden bestehende Einstellungsmöglichkeiten wie "Unfollow" leichter zu finden sein. Zunächst beschränken sich die Tests allerdings auf einen kleinen Prozentsatz der User rund um die Welt.

Social-Media-Plattformen werden für zu lasche Durchsetzung von eigenen Richtlinien kritisiert

Soziale Netzwerk: zu wenig Frauenschutz (Bild: Fotolia/ Kirill Makarow)

Keine der grossen Social-Media-Plattformen ist sonderlich gut darin, Belästigung von Frauen zu verhindern. Das geht aus einem Bericht der feministischen Gruppierung Ultraviolet und des Institute for Strategic Dialogue (ISD) hervor. Gemeinsam entwickelten sie eine "Misoginy Report Card", mit der unter anderem Facebook, Instagram, Youtube und Tiktok für ihre Handhabung von frauenfeindlichen Inhalten bewertet wurden. Wegen fehlender oder mangelhafter Massnahmen schneidet dabei keines der Unternehmen gut ab, berichtet die "Washington Post".

Meta will sensible Targeting-Möglichkeiten entfernen

Facebook und Instagram wollen sensible Werbetargeting-Optionen entfernen (Bild: Pixabay)

Facebook und Instagram wollen Anfang kommenden Jahres eine Reihe detaillierter Werbetargeting-Optionen entfernen. Künftig sollen Firmen also keine Zielgruppen anhand von sensiblen Faktoren wie der sexuellen Orientierung, der religiösen Ansichten, der ethnischen Hintergründe und der Gesundheit von Nutzerinnen und Nutzern mehr erstellen können.

Start für Twitters Bezahl-Angebot nun auch im wichtigen US-Markt

Bild: Pixabay

Nach der Einführung im Juni dieses Jahres in Australien und Kanada startet der Mikroblogging-Dienst Twitter mit seinem Bezahl-Angebot nun auch im wichtigen US-Markt sowie auch in Neuseeland. Zu einem Termin für Europa äusserte sich der Konzern mit Sitz in San Francisco noch nicht.

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