Neue Software von Intel erleichtert Stephen Hawking das Arbeiten

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Dank einer neuen Computer-Software kann der britische Physiker Stephen Hawking (72) schneller und einfacher kommunizieren. "Diese technische Entwicklung hat das Potenzial, das Leben von behinderten Menschen in aller Welt zu verbessern", konstatierte Hawking in London. "Sie macht es möglich, dass ich jeden Tag das tun kann, was ich liebe zu tun."

Leitfähiger Lehm wird zur Super-Elektrode

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Lehm soll zur neuen Elektrode der Wahl für Batterien und Superkondensatoren werden, wenn es nach Yury Gogotsi vom College of Engineering der Drexel University und seinem Team geht. Die Forscher haben ein Rezept für "leitfähigen MXen-Lehm" (conductive MXene clay) entwickelt, der bei der Leitfähigkeit mit den derzeit verwendeten Metallen leicht mithalten kann.

Mensch gegen Maschine: Neuer Turing-Test nötig

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Geht es nach den Vorstellungen vieler Computeringenieure, wird die Entwicklung im Bereich der Künstlichen Intelligenz schon bald Maschinen hervorbringen, die es in puncto Denkvermögen und Lernfähigkeit mit dem Menschen aufnehmen können. Um die künstliche mit der natürlichen Intelligenz vergleichen zu können, setzt sich der US-Professor Mark Riedl vom Georgia Institute of Technology nun für die Implementierung eines neuen Testsystems namens "Lovelace 2.0" ein.

Quantenpunkte revolutionieren TV-Technologie

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LCD-TVs könnten durch die sogenannte Quantenpunkt-Technologie in den nächsten Jahren deutlich farbenreicher und energieeffizienter werden. Quantenpunkte sind lichtemittierende Halbleiter-Nanokristalle, deren Grösse und Form die Anzahl der Elektronen beeinflussen. Auf diese Weise lassen sich elektronische und optische Eigenschaften von Quantenpunkten in gewisser Weise massschneidern.

ETH mit neuem Forschungsprogramm für krisensichere Infrastruktursysteme

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Stark miteinander vernetzte Infrastruktursysteme bilden das Rückgrat von organisierten Gesellschaften dar. Ein neues Forschungsvorhaben, das die ETH Zürich in Singapur lanciert, hat zum Ziel, die Widerstands- und Anpassungsfähigkeit solcher Infrastruktursysteme zu verbessern.

MIT-Forscher tüfteln an Atomuhren für unterwegs

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Forscher am Massachusetts Institute of Technology (MIT) arbeiten derzeit an Atomuhren für mobile Geräte. Zwar existieren bereits solche Uhren in der Grösse eines Chips. Deren Genauigkeit und Zuverlässigkeit erreichen aber bei weitem nicht die der sogenannten Fontänenuhren - der klassischen grossen Atomuhren, die international den Zeitstandard definieren.

Batterie leer: Keine Datenübermittlung mehr von Philae

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Das Minilabor "Philae" hat seine Arbeit auf dem Kometen "Tschuri" vorerst eingestellt. "Signalverlust, keine weitere Kommunikation mehr", liess die europäische Weltraumagentur (ESA) in einer Twitter-Botschaft verlauten. Nach einer letzten Datenübermittlung sei der Roboter wegen seiner geringen Batterieladung nun im Ruhemodus.

Glas-Wundermaterial beschleunigt Computerprozessoren

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Glas lässt sich so modellieren, dass dabei ein Material entsteht, mit dem Computer Licht zum Informationstransfer verwenden können. Diese Entdeckung könnte die Prozessorgeschwindigkeit der Computer für die Zukunft signifikant erhöhen, wie Forscher der Universitäten Southampton herausgefunden haben.

Rosetta: Lander Philae sieht den Kometen dank Schweizer Technologie

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Wenn der Lander Philae der Raumsonde Rosetta heute sein Ziel erreicht, wird er die ersten je gemachten Aufnahmen vom Kern eines Kometen vom Boden aus senden. Insgesamt sieben Kameras wurden für den Betrieb unter extremen Bedingungen entwickelt und werden zusammen 360°-Panoramabilder von der Oberfläche des Kometen senden.

"Wunder-Polymere" revolutionieren lahme Halbleiter

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Forscher der University of Cambridge haben günstig herstellbare Polymere entwickelt, die trotz ihrer augenscheinlich unorganisierten internen Struktur Elektronen so effizient transportieren können wie teure kristalline Halbleiter. In den neuen Polymeren können rund 70 Prozent der Elektronen frei wandern. Bislang waren es meist weniger als 50 Prozent.

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