Spinnen-artiger Sensor nimmt feinste Vibrationen wahr

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Südkoreanische Forscher haben sich von Spinnen inspirieren lassen und einen Sensor entwickelt, der kleinste Vibrationen aufnehmen kann. Damit ist eine sehr genaue Aufzeichnung von Sprache, Musik oder Puls möglich. Bis der Sensor marktfähig wird, prognostiziert das Team rund um Daeshik Kang und Mansoo Choi von der Seoul National University weitere Forschungsarbeiten von drei bis fünf Jahren.

Smarte Haut erspürt Hitze, Feuchtigkeit und Druck

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Eine neue elektronische Haut macht moderne Handprothesen noch besser: Sie können nun Hitze, Feuchtigkeit und Druck spüren - und fühlen sich dabei wie menschliche Hände an, weil sie auf Körpertemperatur aufgeheizt werden. Ein Team von südkoreanischen Forschern rund um Dae-Hyeong Kim von der Seoul National University hat diese "smarte" Haut entwickelt.

Entwürfe zur "Liliput"-Rechenmaschine aus dem KZ Buchenwald aufgetaucht

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Bei Nachforschungen zur Geschichte der Rechentechnik kamen jetzt im Schreibmaschinenmuseum Beck in Pfäffikon (ZH) u.a. Zeichnungen zur legendären mechanischen Rechenmaschine Curta, anfänglich "Liliput" genannt, zum Vorschein. Sie wurden im Konzentrationslager Buchenwald vom Erfinder Curt Herzstark erstellt.

Möglicher Lesekopf für Quantencomputer

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Aus Stickstoff-Fehlstellen-Zentren in Diamanten liessen sich wichtige Komponenten eines Quantencomputers bauen. Doch bisher war es nicht möglich, die optisch ins System "geschriebene" Information elektronisch wieder auszulesen. Mit Hilfe von Graphenschichten hat ein Wissenschaftlerteam um Professor Alexander Holleitner von der Technischen Universität München (TUM) nun eine solche Leseeinheit realisiert.

Google forciert neue Technologie zur User-Verifizierung

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Google möchte die händische Eingabe verzerrter Buchstaben und Zahlen abschaffen, mit dem auf vielen Websites Menschen von Computer-Programmen unterschieden werden. Mit einer neuen Technologie kann man angeblich einen menschlichen Nutzer unter anderem bereits an der Bewegung der Computermaus erkennen.

Neue Software von Intel erleichtert Stephen Hawking das Arbeiten

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Dank einer neuen Computer-Software kann der britische Physiker Stephen Hawking (72) schneller und einfacher kommunizieren. "Diese technische Entwicklung hat das Potenzial, das Leben von behinderten Menschen in aller Welt zu verbessern", konstatierte Hawking in London. "Sie macht es möglich, dass ich jeden Tag das tun kann, was ich liebe zu tun."

Leitfähiger Lehm wird zur Super-Elektrode

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Lehm soll zur neuen Elektrode der Wahl für Batterien und Superkondensatoren werden, wenn es nach Yury Gogotsi vom College of Engineering der Drexel University und seinem Team geht. Die Forscher haben ein Rezept für "leitfähigen MXen-Lehm" (conductive MXene clay) entwickelt, der bei der Leitfähigkeit mit den derzeit verwendeten Metallen leicht mithalten kann.

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