E-Bricks: Roboter-Baustoff funktioniert wie Lego

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Elastische E-Bricks sind der neue Baustoff für Roboter. Wissenschaftler der Harvard University konzentrieren sich auf die Entwicklung von Soft-Robotern, die ähnlich wie Lego-Steine, aus einzelnen Baustein-Elementen zusammengesetzt werden. George Whitesides und seine Harvard-Kollegen haben eine Reihe von luftangetriebenen Soft-Robotern auf Basis von flexiblem Kunststoff entwickelt.

"Wundermaterial" Perowskit revolutioniert LEDs

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Mit der Hybrid-Form des sogenannten Perowskit-Materials lassen sich LEDs leicht und günstig produzieren. Dieses Material wandelt Licht in Elektrizität äusserst effizient um. Mit dieser Entwicklung revolutionieren Forscher der University of Cambridge in Zusammenarbeit mit der Oxford University und der Ludwig-Maximilians-Universität München zahlreiche Anwendungsbereiche der LED-Technik.

Industrieroboter "Baxter" kann Patienten pflegen

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Der von Rethink Robotics für die Arbeit in Fabriken entwickelte Roboter "Baxter" könnte auch zur Behandlung von Patienten oder in der Landwirtschaft beziehungsweise sogar im Weltraum eingesetzt werden. Zwei Roboterarme und ein Computerhirn bringen einen motorisierten Rollstuhl zu einem Glas mit Erdnussbutter. Der rote Arm wird ausgestreckt und greift zu dem Glas. Der rechte Arm hält das Glas, während der linke den Deckel abschraubt.

Apple bekommt "iWatch"-Patent

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Seit geraumer Zeit hält sich das Gerücht, dass Apple an einer eigenen Smartwatch arbeitet. Laut den letzten Informationen soll die "iWatch" Ende des Jahres auf den Markt kommen - weitere Verschiebungen natürlich nicht ausgeschlossen. Ein jetzt öffentlich gewordener Patentantrag, bestätigt nun zumindest, dass Apple bereits seit längerem mit solchen Konzepten experimentiert.

US Navy erforscht Manipuation via Social Media

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Die US Navy gibt zig Mio. Dollar aus, um den Einfluss sozialer Medien und ihre Manipulationsmöglichkeiten hin zu studieren. Die bei der University of Florida in Auftrag gegebene Studie "Containment Control for a Social Network with State-Dependent Connectivity" zeigt, dass sich die mathematischen Prinzipien, die zur Kontrolle autonomer Roboter verwendet werden, auch in sozialen Netzwerken nutzen lassen.

Handy-Games als Wissensquell für die Wissenschaft

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Mobile Games beantworten ungeklärte Fragen der Wissenschaft, da es sonst keinen schnelleren und realeren Zugang zur breiten Masse gäbe. "Die Situation, in der man das Verhalten von Menschen beforscht, spielt in der Forschung eine bedeutende Rolle. Durch den Einsatz von Handy-Apps kann man den Teilnehmer in einer lebensweltlichen Umgebung erreichen, was für manche Fragestellungen ein Vorteil sein kann", erklärt dazu Ulrike Felt, Professorin für Wissenschafts- und Technikforschung an der Universität Wien.

Silikon lässt Roboterfinger Widerstand fühlen

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Ungarische Forscher haben Sensoren entwickelt, die Robotern dabei helfen, Widerstand und Objekte zu erspüren und ihre "Finger" daran anzupassen. Im Gegensatz zu komplexen bionischen Nervensystemen ist diese Spürkraft für Roboter weitaus günstiger zu realisieren: Silikon und Infrarotlicht helfen bei der Widerstandsmessung.

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