Kabelloses Handyladen aus fünf Metern Entfernung

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Während bisherige kabellose Ladetechnologien nur über sehr kurze Distanzen funktionieren, haben Forscher am Korea Advanced Institute of Science and Technology (Kaist) jetzt neue Massstäbe gesetzt. Sie haben mit ihrem "Dipole Coil Resonant System" eine Technologie demonstriert, die 40 Smartphones gleichzeitig aufladen kann - und das aus fünf Metern Entfernung.

Graphen erstmals mit Küchenmixer hergestellt

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Forscher des Trinity College Dublin behaupten, dass das "Wundermaterial" Graphen, das bei künftigen Computergenerationen zum Einsatz kommen könnte, einfach in einer herkömmlichen Küche herzustellen sei. Bis jetzt galt es als sehr schwer, Graphen in industriellen Grössenordnungen zu erzeugen. Die bekannten Verfahren ermöglichten entweder eine hohe Qualität und geringe Mengen oder grosse Mengen mit Fehlern.

Informatiker warnt vor intelligenten Schachrobotern

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Die von Wirtschaft und Militär vorangetriebene Entwicklung immer intelligenterer autonomer Systeme ist mit grossen Risiken verbunden, warnt der Informatiker Steve Omohundro. Wie der Gründer des Think Tanks Self-Aware Systems in einer aktuellen Studie betont, könnten schon kleine Fehler im Design asoziales oder gefährliches Verhalten auslösen.

Österreichische Forscher bauen Suchmaschine für historische Rasterfandung auf

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Im Rahmen eines Forschungsprojekts baut ein Wissenschafterteam mit österreichischer Beteiligung eine digitale Suchmaschine zu den Inhalten von altertumswissenschaftlichen Quellen auf. Im Mittelpunkt stehen dabei historische Orte, deren Entwicklung bis zum Jahr 1492 anhand der Daten einsehbar werden soll. Die Forscher erhoffen sich mit dieser Art historischen Rasterfahndung neue Erkenntnisse.

Auto per App selber einparken lassen

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Elektromobile, die automatisch parken und sich gleich selber wieder aufladen, könnten in Zukunft einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigeren Mobilität leisten. In einem von der ETH Zürich koordinierten EU-Förderprojekt arbeiten Wissenschaftler an neuen Verkehrskonzepten und an kostengünstigen Technologien, die ein fahrerloses Parken ermöglichen.

So simpel als möglich, aber nicht noch simpler

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Professor Jürg Gutknecht, ehemaliger Vorsteher des Departements Informatik der ETH Zürich und designierter Präsident der Schweizer Informatik Gesellschaft SI, hielt kürzlich seine Abschiedsvorlesung an der ETH Zürich. Monika Ruth führte mit Gutknecht, der zusammen mit Niklaus Wirth die Programmiersprache Oberon und das gleichnamige Betriebssystem entwickelt hat, nachfolgendes Interview. Das Gespräch erfolgte auf Englisch.

E-Health: Meduni Wien baut an europaweiter Suchmaschine für Radiologie-Präzedenzfälle

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Im Rahmen des EU-Forschungsprojekts "Khresmoi" baut ein Experten-Team an der Universitätsklinik für Radiologie und Nuklearmedizin der Meduni Wien an einer Suchmaschine, die es Radiologen binnen Sekunden ermögliche, Präzedenzfälle abzurufen und mit einem aktuellen Befund zu vergleichen.

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