Apple erwirbt für 300 Millionen Dollar Anteile an Dialog Semiconductor

Kauft sich bei Dialog Semiconductor ein: Apple (Bild: Pixabay/Pexels)

Die britische Chipentwicklerin Dialog Semiconductor mit Zentrale in Reading hat für 300 Millionen Dollar Teile seines Geschäfts, Knowhows und auch einige Patentlizenzen an Apple abgetreten und bekommt dafür im Gegenzug Aufträge zugesichert. Apple übernimmt bei dem Deal mehr als mehr als 300 Dialog-Ingenieure und weitere Mitarbeiter sowie die Standorte in Nabern und Neutaubing in Deutschland, in Livorno (Italien) und Swindon (Grossbritannien). Insgesamt gehe es um rund 16 Prozent der Dialog-Belegschaft, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.

Paypal partnert in Deutschland mit Googlepay zusammen

In Deutschland können Kunden des Bezahldienstes Paypal künftig über Android-Smartphones per Googlepay im Laden bezahlen. Durch die am Mittwoch bekanntgegebene Kooperation könnte Google Zugang zu vielen neuen Nutzern für sein Mobil-Bezahlsystem bekommen: Paypal hat in Deutschland rund 20,5 Millionen Kunden.

Softbank möchte Wework-Anteil aufstocken

Der japanische Technologieinvestor und Telekomkonzern Softbank ist einem Zeitungsbericht zufolge an einem grösseren Anteil am Büroflächen-Anbieter Wework interessiert. Dabei gehe es um eine Summe zwischen 15 und 20 Milliarden Dollar, berichtete das "Wall Street Journal" unter Berufung auf mit den Gesprächen vertraute Personen. Es könnte sich damit um eine der grössten Transaktionen des derzeitigen Startup-Booms handeln. Offen sei, ob Softbank dabei eine Mehrheit an Wework anstrebe, sagte ein Insider der Nachrichtenagentur Reuters. Softbank und Wework lehnten eine Stellungnahme ab.

Linkedin übernimmt Glint

Linkedin greift sich das Startup Glint (Logo: Linkedin)

Das zum Knüpfen und Aufrechterhalten von Geschäftskontakten dienende soziale Netzwerk Linkedin von Microsoft hat bekanntgegeben, dass es um rund 400 Millionen US-Dollar das Startup Glint kauft. Glints Software erlaubt es Personalmanagern zu verstehen, wie das Personal über deren Chefs denkt. Das 200-Personen-Unternehmen Glint zählt unter anderem United Airlines, Alphabets Waymo und Dish Network zu seinen Kunden. Glint operiert hauptsächlich über betriebsinterne Umfragen, die Rückschlüsse auf das Betriebsklima aber auch die Zufriedenheit der individuellen Arbeiter erlauben.

Snapchat will für 2019 in die schwarzen Zahlen

Will positive Zahlen: Snap (Bild: Pixabay)

Der Betreiber des Messengerdienstes Snapchat will einem Medienbericht zufolge im kommenden Jahr schwarze Zahlen schreiben. Dies geht aus einer Mitteilung von Snap-Firmenchef Evan Spiegel an seine Mitarbeiter hervor, über die der Onlinedienst "Cheddar" berichtete. Spiegel will demnach dieses Ziel erreichen, indem er mehr ältere Nutzer für das Angebot gewinnt, Werbekunden besser anspricht und mit Hilfe einer neugestalteten App attraktiver für Mitglieder in Schwellenländern wird.

Exyte sagt Milliarden-Börsengang ab

Hauptsitz von Exyte (ehemals M+W Group) in Stuttgart (Bild: M+W Group)

Der deutsche Spezial-Anlagenbauer Exyte legt seine Pläne für einen milliardenschweren Börsengang auf Eis: Die aktuellen Marktbedingungen seien nicht ideal für eine Emission, teilte das in Stuttgart domizilierte Unternehmen mit. Finanzkreisen zufolge hatte Exyte beim Gang an die Frankfurter Börse einen Börsenwert von 2,5 bis 3 Milliarden Euro angestrebt und wollte 25 bis 30 Prozent an den Markt bringen.

Softbank investiert 500 Mio. Dollar in Fahrdienst Grab

Buttert eine halbe Milliarde Dollar in den Fahrdienst Grab: Softbank (Logo: Softbank)

Der japanische Telekomkonzern Softbank pumpt Insidern zufolge rund eine halbe Milliarde Dollar in den Fahrdienst Grab. Die Verhandlungen mit dem Branchenführer in Südostasien seien fortgeschritten, sagten mit dem Vorhaben vertraute Personen. Die Investition sei ein Zeichen dafür, dass die Japaner an den Ausbau von Grab glaubten. Das in Singapur ansässige Unternehmen will sein ursprüngliches Geschäft mit Fahrdienstvermittlung so erweitern, dass es mit Essens- und Paketlieferdiensten sowie Finanz-Services zu einer zentralen Anlaufstelle für technologiegesteuerte Dienstleistungen wird.

Apple ist und bleibt der wertvollste Brand

Tabelle: Interbrand

Mit Samsung, Toyota und Mercedes-Benz befinden sich nur drei nicht-amerikanische Marken unter den Top Ten der von der Beratungsfirma Interbrand veröffentlichten Rangliste "Best Global Brands 2018". An erster Stelle liegt seit 2013 unangefochten die iPhone-Erfinderin Apple, gefolgt vom Internetgiganten Google. Die neue Nummer drei heisst Amazon. Der Onlinehändler konnte seinen Markenwert gleich um 56 Prozent nach oben kurbeln. Damit verzeichnet Amazon das grösste Wachstum aller Best Global Brands in diesem Jahr.

Samsung rechnet mit Rekordgewinn für 3. Quartal

Erwartet Rekord-Quartalsgewinn: Samsung (Logo: Samsung)

Der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung rechnet im dritten Quartal dank stärkerer Nachfrage und einer verbesserten Produktivität mit einem Rekordgewinn. Das operative Ergebnis werde für Juli bis September im Vorjahresvergleich voraussichtlich um 20,4 Prozent auf 17,5 Billionen Won (umgerechnet 13,4 Milliarden Euro) steigen, teilte der Hersteller von Smartphones und Speicherchips am Freitag mit.

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