Linkedin greift sich das Startup Glint (Logo: Linkedin)

Das zum Knüpfen und Aufrechterhalten von Geschäftskontakten dienende soziale Netzwerk Linkedin von Microsoft hat bekanntgegeben, dass es um rund 400 Millionen US-Dollar das Startup Glint kauft. Glints Software erlaubt es Personalmanagern zu verstehen, wie das Personal über deren Chefs denkt. Das 200-Personen-Unternehmen Glint zählt unter anderem United Airlines, Alphabets Waymo und Dish Network zu seinen Kunden. Glint operiert hauptsächlich über betriebsinterne Umfragen, die Rückschlüsse auf das Betriebsklima aber auch die Zufriedenheit der individuellen Arbeiter erlauben.

Was sich Linkedin die Übernahme letzten Endes kosten liess, ist nicht offiziell bekannt. Insider berichten jedoch von mindestens 400 Millionen US-Dollar, manche sehen den Preis sogar mindestens bei einer halben Milliarde. Die Umsätze Linkedins beliefen sich auf 5,3 Milliarden US-Dollar, wobei die Haupteinnahmequellen die Premium-Version sowie Möglichkeiten für Unternehmen zur besseren Rekrutierung von geeigneten Fachkräften sind.