Nächster Schritt der EU zur Abschaffung der Roaminggebühren

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Die EU ist auf bestem Weg, die Zusatzkosten für Handynutzer im EU-Ausland wie geplant im Juni zu kippen. Vertreter des EU-Parlaments und der Mitgliedsstaaten verständigten sich heute Früh in Brüssel auf die noch festzulegenden Roaminggrosshandelspreise. Die beiden Parteien müssen die Einigung noch offiziell billigen, wie unter anderem Malta verlauten lässt, das derzeit den Vorsitz bei den EU-Staaten inne hat.

T-Mobile USA erhält Milliarden-Spritze von Mutter Deutsche Telekom

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Die Deutsche Telekom unterstützt ihre Amerika-Tochter in der heissen Phase der US-Frequenzauktion mit Milliarden: Die Bonner Zentrale plane, T-Mobile US einen vier Milliarden Dollar (4 Mrd. Franken) schweren Kredit einzuräumen, teilte die Telekom am gestrigen Montag mit. Die Finanzierung werde es T-Mobile US ermöglichen, bestehende Schulden teilweise zu refinanzieren. Hintergrund der Aktion ist auch, dass der deutsche Telekom-Riese für neue Schulden weniger Zinsen zahlt als der US-Ableger.

Galaxy-Note-7: Akkus passten nicht genau

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Offenbar waren es Akkus, die nicht genau passten, die das Debakel rund um Samsungs Smartphone Galaxy Note 7 auslösten. Die Batterien der Samsung-Tochter SDI hätten nicht ganz exakt der nötigen Grösse für das Note 7 entsprochen, berichtete das "Wall Street Journal" (WSJ). Die konkreten Untersuchungsergebnisse zu den Explosionen des Note 7 will der südkoreanische Elektronik-Riese am Montag präsentieren.

Kroatische übernimmt montenegrinische Telekom

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Die kroatische Telekom HT, Tochter der Deutschen Telekom, übernimmt die montenegrinische Telekom. Am gestrigen Dienstag wurde mit der Magyar Telekom, die ebenfalls der Deutschen Telekom gehört, ein Kaufvertrag für ihren 76,5-Prozent-Anteil an Crnogorski Telekom unterzeichnet. Der Preis für das Aktienpaket beträgt 123,5 Mio. Euro, teilte HT mit. Der Deal soll bis Ende Januar abgeschlossen werden, hiess es.

Tschechien: Millionen-Kartellstrafe gegen Vodafone und O2 Czech Republic

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Wegen unerlaubter Absprachen hat das tschechische Kartellamt eine Strafe von umgerechnet 3,6 Mio. Euro gegen die Mobilfunkanbieter Vodafone und O2 Czech Republic verhängt. Die beiden Anbieter hätten ab 2001 die ausschliessliche gegenseitige Nutzung ihrer Mobilfunknetze vereinbart und damit gegen Wettbewerbsgesetze verstossen, teilte die Behörde mit.

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