Billige US-Kredite sollen Nokia und Ericsson gegen Huawei stärken

Die USA wollen Ericsson und Nokia finanziell unterstützen (Symbolbild: Pixabay/ Public Domain Photography)

Die US-Regierung erwägt laut einem Bericht der "Financial Times", die beiden führenden europäischen Huawei-Konkurrenten finanziell zu unterstützen. Der Plan sei, Nokia und Ericsson im Kampf gegen eine mögliche Vormachtstellung des chinesischen Telekommunikationsriesen beim Ausbau der neuen 5G-Netzwerke Kredite zu gewähren, schrieb die Zeitung am unter Berufung auf informierte Personen. Die beiden Konzerne sollen damit in die Lage versetzt werden, ihren Kunden ähnlich grosszügige Finanzierungskonditionen einzuräumen, wie sie Huawei seinen Kunden bietet.

Startschuss von UPC für Internet-Abo mit 1 Gigabit

Tabelle: Dschungelkompass

Wie bereits vor einiger Zeit angekündigt, hat UPC heute den Startschuss für ein Internet-Abo mit 1 Gibt/s Downloadrate abgefeuert. Das neue "Connect Giga" ist derzeit zum Promo-Preis von CHF 49.- anstatt 99.- erhältlich. Für Neukunden sind neuerdings (auch die langsameren) Abos mit 24-Monatsvertrag verfügbar, wodurch gegenüber den bisherigen Preisen monatlich CHF 10.- eingespart werden kann. Oliver Zadori von Dschungelkompass.ch konnte sich das Angebot bereits ansehen und hat eine Analyse und einen Vergleich dazu erstellt.

Weltfunkkonferenz: Bakom vertritt die Interessen der Schweiz

Bild: Pixabay/Hpgruesen

Neue Frequenzen bereitstellen, um die Harmonisierung und Entwicklung drahtloser Kommunikationsdienste zu gewährleisten: Das ist die Herausforderung an der bevorstehenden Weltfunkkonferenz (WRC-19), die vom 28. Oktober bis 22. November in Sharm el-Sheikh, Ägypten, stattfinden wird. Die Schweizer Interessen werden dabei vom Bundesamt für Kommunikation (Bakom) vertreten. Angeführt wird die eidgenössische Delegation vom stellvertretenden Bakom-Direktor Philippe Horisberger, wie es in einer Aussendung des Bundesrats heisst.

Auch US-Bundesstaat Oregon klagt gegen T-Mobile-US / Sprint-Fusion

T-Mobile US: Widerstände gegen Fusion mit Sprint wachsen (Bild: Archiv)

Immer mehr US-Bundesstaaten gehen gegen die geplante milliardenschwere Fusion der Telekom-Tochter T-Mobile und der Mobilfunkfirma Sprint vor. Nun schloss sich auch Oregon den Klagen an. Damit regt sich in 15 Staaten sowie dem Gebiet der US-Hauptstadt Washington Widerstand gegen den Zusammenschluss des dritt- und viertgrössten Mobilfunkanbieters in den USA.

Deutsche-Telekom-Chef rechnet mit finaler Genehmigung von T-Mobile/Sprint-Fusion

Tim Höttges (Bild: Wikipedia/ Sebaso/ CC)

Die Deutsche Telekom bläst in den USA zum Angriff: Nach einem Zusammenschluss der Tochter T-Mobile US mit Sprint werde der Konzern den Wettbewerb noch mehr anheizen, kündigte Telekom-Chef Tim Höttges an. Die Weichen für den 26 Milliarden Dollar schweren Deal seien nun gestellt, trotz der von den Behörden verordneten Auflagen. Höttges geht fest davon aus, dass die Firmen die finale Genehmigung für die Fusion bekommen. Noch steht dem Projekt aber eine Klage mehrerer US-Bundesstaaten entgegen.

Dschungelkompass lanciert Adress-Checker für Internetanbieter

Dschungelkompass bringt ein neues Tool zum Checken von Internetanbietern (Logo: Dschungelkompass)

Der Schweizer Internet-Vergleichsdienst Dschungelkompass erweitert die Möglichkeiten zum Vergleich von Anbietern für Internet, Digital-TV und Festnetztelefonie. Der neue "Adress-Checker" zeigt für jede Adresse schweizweit die verfügbaren Anschlüsse und möglichen Anbieter auf, die über das Kupfer-, das lokale TV- oder Glasfasernetz am eigenen Wohnort verfügbar sind.

Mobilezone darf SH Telekommunikation Deutschland übernehmen

Grünes für Mobilezone in Deutschland für SH-Übernahme (Bild: Mobilezone)

Die Schweizer Smartphone-Ladenkette Mobilezone mit Holding-Sitz in Rotkreuz hat seitens des deutschen Kartellamts grünes Licht für die Übernahme der SH Telekommunikation Deutschland erhalten. Wie Mobilezone via Communiqué wissen lässt, gibt es keinerlei Auflagen von der Aufsichtsbehörde.

Huawei bleibt in Russland im Geschäft

5G: Russland setzt auf Huawei (Bild: iStock/Vertigo3D)

Der chinesische Technologieriese Huawei mit Sitz in Shenzhen, der wegen der US-amerikanischen Repressalien stark unter Druck geraten ist, konnte ein Abkommen mit dem russischen Telekommunikationskonzern MTS besiegeln. Die im Zuge eines Treffens von Russlands Staatschef Wladimir Putin mit Chinas Präsident Xi Jinping geschlossene Vereinbarung sieht als Pilotprojekt den Start von 5G-Mobilfunknetzen in Russland in den Jahren 2019 und 2020 vor, liess MTS dazu verlauten.

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