Quickline erhält Partnerzuwachs aus Dübendorf und Biel

Quickline gewinnt zwei neue Partner (Bild: Quickline)

Der Schweizer Telekom-Verbund Quickline erhält mit der Glattwerk AG in Dübendorf sowie der Evard Antennenbau AG in der Region Biel/Seeland zwei neue Partner für Mobiltelefonie. Damit wächst der Verbund gemäss Mitteilung auf insgesamt 25 Partner von lokal verankerten Energieversorgern und Netzbetreibern an.

Internet- und Telefonverbindungen bewegen sich in der Schweiz am Limit

In der Schweiz bewegt sich die Telekommunikationsinfrastruktur aufgrund der Corona-Krise derzeit so ziemlich am Limit. Für den Bund steht man vor einer historisch einmaligen Situation. Die Swisscom und Sunrise berichten von "punktueller Überlast", wobei es bislang allerdings zu keinen grösseren Pannen gekommen sei.

Italien kontrolliert mit Mobilfunkdaten Einhaltung von Ausgangssperren

Die Augen des Staates sind überall (Symbolbild: May-Britt Chromy)

In Italien wird auch auf die Daten von Mobiltelefonen zurück gegriffen, um die Befolgung der im Zuge der Coronakrise verhängten Ausgangssperren zu überprüfen. Laut dem Gesundheitsbeauftragten der besonders stark betroffenen Lombardei, Giulio Gallera, sollen sich in dieser Region noch immer 40 Prozent der Menschen frei bewegen.

HPE will mit 5G Core Stack Abhängigkeit von einzelnen Netzausrüstern verhindern

HPEs 5G Core Architektur (Bild: zVg)

Der US-amerikanische IT-Riese Hewlett Packard Enterpris (HPE) hat mit 5G Core Stack eine cloud-native Kernnetz-Plattform vorgestellt, die die Abhängigkeit von einzelnen Netzausrüstern verhindern soll. Der Konzern mit Sitz im kalifornischen Palo Alto will die Ausrüstung als vorintegrierte Software- und Hardware-Plattform im As-a-Service-Modell bereit stellen, bei der nach Nutzung abgerechnet wird. Der HPE 5G Core Stack soll gemäss Mitteilung in der zweiten Jahreshälfte 2020 über das Programm HPE Greenlake verfügbar werden.

Erhöhter Datenverkehr infolge Coronakrise bereitet Swisscom Probleme

Durch die Verlagerung vieler Aktivitäten in Beruf und Freizeit infolge der Coronakrise in das eigene Zuhause kommt es zu wachsenden Anforderungen an die Datennetze. Das bekamen am Montag etliche Swisscom-Kunden zu spüren, bei denen die Gespräche im Festnetz- oder Mobilfunk laut einem Bericht des Tagesanzeigers unterbrochen worden seien.

Telefon- und Datenverkehr stark gestiegen – genug Kapazität vorhanden

Viele Menschen arbeiten im Home-Office, ältere Semester soll man anrufen und nicht besuchen und nicht zuletzt steigt auch der Daten-Traffic durch Online-Games und Video-Streaming der zu Hause gefangenen Kinder und der Personen, denen daheim die Decke auf den Kopf fällt. Somit führt die Corona-Pandemie zu einem starken Anstieg in allen Bereichen der Telekommunikation. Alle heimischen Provider versichern jedoch, es sind genug Kapazitäten vorhanden, alles ist im Lot.

Salt bietet Geschäftskunden unlimitiertes mobiles Internet in der Schweiz gratis an

Blick in die Büroräume von Salt (Bild: zVg)

Im Kontext der sich aktuell ausbreitenden Covid-19-Pandemie und um zu deren Eindämmung erhalten alle Salt Business-Kunden, die über ein Abonnement mit limitierter Datenpauschale verfügen, vorübergehend kostenlos mobiles Internet mit 4G/4G+ Highspeed innerhalb der Schweiz, um uneingschränkt auch vom Home Office aus arbeiten zu können. Die Aktion laufe vorerst von 18. März bis zum 31. Mai, heisst es.

5G-Netz-Aufbau: Frankreich will Huawei mit an Bord nehmen

5G-Technologie von Huawei für Frankreichs Netz (Logo: Huawei)

Den Forderungen der Trump-Administration zum Trotz will Frankreich den chinesischen Netzwerkausrüster Huawei am Aufbau seines 5G-Netzes beteiligen. Die Behörde für Sicherheit im Internet ANSSI habe entschieden, dass Ausrüstungsteile von Huawei verwendet werden dürfen, sagten Insider gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.

Ostschweizer SAK erweitert Telekom-Portfolio um Mobile-Angebot

Kampagnen-Sujet der SAK

Die St.Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG (SAK) erweitert ihr Telekommunikations-Portfolio mit SAK Mobile und wird damit zum "Quadrupel-Play"-Anbieter. Das Mobile-Angebots soll das bestehende Angebot aus Internet, TV und Festnetztelefonie, abrunden, teilt das Unternehmen mit. SAK-Kunden könnten somit künftig "günstig mobil telefonieren, ultraschnell surfen, digital und zeitversetzt fernsehen sowie Streamingdienste nutzen" schreiben die Ostschweizer in der Aussendung.

Huawei hat bereits 91 5G-Verträge mit Mobilfunkbetreibern in der Tasche

5G: Huawei hat schon zahlreiche Ausrüstungsverträge in der Tasche (Symbolbild: iStock/ Vertigo 3D)

Wie der Huawei-Manager Ryan Ding im Rahmen einer Hausmesse des chinesichen ICT- und Smartphone-Riesen in London bekannt gegeben hat, konnte Huawei weltweit bereits 91 Verträge mit Mobilfunkprovidern zum Aufbau von Mobilfunknetzen der fünften Generation (5G) an Land ziehen. Dabei sollen über die Hälfte der Verträge, nämlich 47 Kontrakte, von europäischen Mobilfunkanbietern stammen. 27 Verträge seien mit Providern in Asien unterzeichnet worden.

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