Servicenow übernimmt Swarm64

Das Swarm64-Team David Geier, Thomas Richter, Eivind Liland und Alfonso Martinez (v.l.) (Bild: zVg)

Die US-amerikanische Cloud-Computing-Plattform-Anbieterin Servicenow übernimmt für einen nicht genannten Betrag das auf Performance und Skalierung von Datenbanken fokussierte Berliner Unternehmen Swarm64. Mit der Swarm64-Technik könne Servicenow seinen Kunden dabei unter die Arme greifen, Daten effektiver und effizienter in verschiedenen Anwendungsfällen zu verwalten sowie mit hoher Geschwindigkeit und im grossen Massstab komplexe Datenanalysen auszuführen, heisst es in einer Aussendung dazu.

Servicenow übertrifft Erwartungen und hebt Prognose an

Servicenow Headquarters in Santa Clara (© Donny Gonzo/ Flickr CCO)

Der kalifornische Cloud-Riese Servicenow mit Zentrale in Santa Clara hat mit den jetzt vorgelegten Zahlen für das zweite Quartal des laufenden Jahres sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn die Erwartungen der Analysten übertroffen. Konkret steigerte der Konzern die Erlöse im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um 32 Prozent auf 1,41 Milliarden Dollar (rund 1,28 Milliarden Schweizer Franken). Die Börsianer rechneten im Schnitt nur mit 1,36 Milliarden Dollar.

Servicenow holt Fred Kindle in den neu gründeten Emea-Beirat

Der liechtensteiner Manager und Ex-ABB-Chef Fred Kindle (Bild: zVg)

Die auf digitale Arbeitsabläufe fokussierte Servicenow hat heute die Gründung eines Beirates (Advisory Council) für die Emea-Region (Mittlerer Osten, Europa und Afrika) bekannt gegeben. Im Gremium sitzt unter anderem der auch Liechtenstein stammende Manager Fred Kindle, der ehemalige ABB-Chef, der heute als stellvertretender Vorsitzender und Lead Independent Director der Schneider Electric, als Vorsitzender der VZ Holding und als Mitglied des Verwaltungsrats bei Stadler Rail amtet.

Servicenow lanciert neue Version der Now Platform

Bild: Servicenow

Mit dem sogenannten "Quebec-Release" lanciert die auf digitale Workflows fokussierte Servicenow eine neue Version ihrer Now Plattform. Sie bietet den Angaben zufolge neue Creator Workflows und ein App Engine Studio, die das Tempo der digitalen Transformation beschleunigen und eine schnelle Low-Code-App-Entwicklung im gesamten Unternehmen ermöglichen sollen. Erweiterungen für maschinelles Lernen und native KI stünden zudem für die digitale Ausfallsicherheit und die Produktivität von Unternehmen.

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