Digital-Kompetenz bei Verwaltungsräten nur Nebensache

Bei der Besetzung der Verwaltungsratsstühle spielt digitale Kompetenz keine Rolle (Bild: Pixabay/ Free Photos)

Geht es um die Besetzung von Verwaltungsräten, so spielen Wissen und Kompetenz in Bezug auf die Digitalisierung nur eine nebensächliche Rolle. Verwaltungsratspräsidenten stufen diesen Aspekt sogar zumeist als "gar nicht wichtig" oder "weniger wichtig ein". Dies belegt eine neue Verwaltungsratsstudie, die die Beratungsgesellschaft BDO zusammen mit der Universität St. Gallen durchgeführt hat.

Swiss IT Security Group übernimmt das deutsche Electronic Service Center (ESC)

Logo der ESC

Die Swiss IT Security Group expandiert in Deutschland und übernimmt das Electronic Service Center (ESC) mit Sitz in Halle (Saale). Gemäss Mitteilung ist dies bereits der zwölfte Zukauf seit Gründung der Gruppe im Jahr 2017. Übernahmepreis wurde vorerst keiner genannt.

Nomasis lanciert App für Sicherheitsinstruktionen für das Büro

Nomasis-Geschäftsführer Philipp Klomp (Bild: zVg)

Die auf Untenehmensmobilität fokussierte Nomasis mit Sitz in Langnau am Albis hat die Einführung einer mobilen Anwendung für Unternehmen angekündigt, die Mitarbeitenden helfen soll, gemäss den Vorgaben der Regierung zur Covid-19-Pandemie wieder sicher an ihren Arbeitsplatz zurückzukehren. Nomasis entwickelte die Anwendung gemäss Mitteilung zusammen mit ihrem Partner, dem in den Niederlanden ansässigen Experten für Unternehmensmobilität Blaud.

CEO Urs Schaeppi begründet Pannenserie bei Swisscom mit Netz-Komplexität

Swisscom-CEO Urs Schaeppi (Bild: kapi)

Nach der vierten gröberen Panne im Swisscom-Netz innerhalb nicht mal eines halben Jahres macht der Chef des grössten Schweizer Telekom-Unternehmens Urs Schaeppi keine gemeinsamen Ursachen für die Ausfälle aus. Gegenüber dem "Sonntagsblick" begründete der CEO die Probleme unter anderem mit der Komplexität des Netzes. "Pannen wird es immer geben," betont Schaeppi.

Offenes Glasfasernetz für St. Moritz

In St. Moritz soll ein Glasfasernetz nach dem Open-Access-Ansatz entstehen (Bild: Wikipedia/ CCO)

St. Moritz beabsichtigt zusammen mit Swisscom ein Glasfasernetz nach dem Open-Access-Ansatz zu realisieren, d.h. das Netz steht grundsätzlich allen interessierten Telekomanbietern zur Verfügung. Dies sei volkswirtschaftlich der sinnvollste Ansatz, erläutert Patrik Casagrande, der Geschäftsführer von St. Moritz Energie, die politische Motivation der Gemeinde, den gemeindeeigenen Versorger mit diesem Vorhaben zu betrauen.

SBB in der Pflicht: Finanzkontrolle fordert besseres Kostenmanagemen bei ITK-Projekten

Von der SBB wird bessere Kostenkontrolle bei der IT gefordert (Logo: SBB)

Die Eidgenössische Finanzkontrolle (EFK) mahnt die SBB, künftig bei Informatik- und Kommunikationsprojekten (IKT) besser auf die Kosten zu schauen und ein strenges Controlling walten zu lassen. Die EFK reagiert damit auf das "Datacom-NG"-Projekt, mit welchem die SBB das bestehende nationale Datennetz für die Bahnproduktion, die Kommunikation sowie die Arbeitsplatzsysteme der Mitarbeitenden aus dem Jahr 2005 ersetzen wollen und das voraussichtlich massiv teuerer werden dürfte als ursprünglich geplant.

Esprit Netzwerk geht strategische CRM-Partnerschaft mit BSI ein

Logobild: BSI

Das Solothurner KMU-Unternehmen Esprit Netzwerk, das 26 Banken und Finanzdienstleister in der Deutschschweiz beim Aufbau, Betrieb und bei der laufenden Optimierung ihrer Informatik unterstützt, setzt neu auf BSI als strategischen CRM-Partner. 19 Banken haben sich gemäss Mitteilung bereits für die CRM-Lösung des Schweizer Softwareherstellers mit Zentrale in Baden entschieden.

Mobiliar und Helvetia investieren: Weitere Millionen für Startup Skribble

Philipp Dick, Mitgründer und CEO von Skribble (Bild: zVg)

Das Schweizer Trusttech-Startup Skribble hat seine zweite Finanzierungsrunde unter Dach und Fach gebracht. Der Anbieter für elektronische Signaturen konnte dabei Kapital im siebenstelligen Bereich einsammeln. Angeführt wird die Investmentrunde vom Helvetia Venture Fund als Lead-Investor, aber auch die Mobiliar und die Mitarbeitenden beteiligen sich am Unternehmen.

Bernard Maissen steigt zum Bakom-Chef auf

Bernard Maissen (Bild: Bakom)

Bernard Maissen wird neuer Chef des Bundesamts für Kommunikation (Bakom). Dies hat der Bundesrat bekannt gegeben. Der 59-Jährige Medienspezialist ist bereits seit 2018 als Vizedirektor für das Bakom tätig. Sein neues Amt tritt er gemäss den Angaben am 1. Juli an. Er folgt dabei Philipp Metzger nach, der im Februar zur Internationalen Elektrotechnischen Kommission (IEC) gewechselt hat. Seither wird das Bakom interimistisch vom stellvertretenden Direktor Philippe Horisberger geführt.

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