Das Solothurner KMU-Unternehmen Esprit Netzwerk, das 26 Banken und Finanzdienstleister in der Deutschschweiz beim Aufbau, Betrieb und bei der laufenden Optimierung ihrer Informatik unterstützt, setzt neu auf BSI als strategischen CRM-Partner. 19 Banken haben sich gemäss Mitteilung bereits für die CRM-Lösung des Schweizer Softwareherstellers mit Zentrale in Baden entschieden.
Das Esprit-Netzwerk ist gemäss der eigenen Angaben das Grösste seiner Art in der Schweiz; viele der beteiligten Banken hätten bislang kleinere Anläufe unternommen, Kundengeschäft und Kundenbetreuung zu digitalisieren und in ihr Kernbankensystem zu integrieren. Vor diesem Hintergrund habe das Esprit-Netzwerk zunächst eine Vision zur Kundenberatung in der digitalen Welt entwickelt. Im Rahmen einer Ausschreibung setzte sich BSI dann gegen elf weitere Wettbewerber durch, so die Mitteilung.
Neben der Position von BSI am schweizerischen und deutschen Markt sei auch die Mandantenfähigkeit der Lösung ausschlaggebend für den Entscheid gewesen, heisst es. Denn mit BSI CRM sollen sich ganze (Banken-)Verbünde mit einem IT-System bedienen lassen, bei sauberer Datentrennung und der Abbildung komplexer Berechtigungsstrukturen.
Als Kernbanksystem ist den Infos zufolge bei den Partnern die Software von Finnova im Einsatz. Die Anbindung von BSI CRM durch Standard-Produktschnittstellen sei eine komplexe Herausforderung gewesen, aber letztlich das entscheidende Puzzle-Teil. Damit erhielten die Bankberater nun eine 360°-Sicht auf die Kundendaten.
Ende März dieses Jahres wurde BSI CRM demnach in einer ersten Version für vier Banken in einer Pilotphase live geschaltet. Bis Oktober sollen die 15 weiteren Banken folgen.
