Markenunternehmen wollen Kontrolle über Kundendaten

Kundendaten: für Unternehmen immer wichtiger (Foto: pixabay.com, geralt)

Markenunternehmen wollen mehr Kontrolle über die eigenen Kundendaten und nicht mehr von Plattformen wie Facebook oder Google abhängig sein. Dies belegt eine neue Marketing-Umfrage von Adobe zum Thema digitale Marketingtrends im Jahr 2019. Der Untersuchung nach gelten Daten als wichtiges Instrument für das Branding. Für etwa 55 Prozent der Unternehmen, in denen Befragungen stattfanden, hat die effektive Segmentierung und Erfassung von Kunden Priorität.

Schutz vor digitalen Goldgräbern: Software gegen Kryptomining

Symbolbild: Pixabay/Designwebjae

Fast jeder Computeranwender kennt das Phänomen: Man surft im Web, der Rechner wird langsam und laut. Der Grund dafür könnte sogenanntes Kryptomining sein, also der Zugriff auf die Rechnerleistung zum Generieren von Kryptowährungen ohne Wissen der NutzerInnen. Mit "Coineater" hat die Fachhochschule St. Pölten nun eine Open-Source-Software entwickelt, die vor Kryptomining schützen soll und gratis als Add-on für Firefox und Chrome erhältlich ist.

Intel hadert mit CPU-Versorgungsengpass

Logo: Intel

Der Chip-Riese Intel kann nicht so viele Computerprozessoren ausliefern, wie auf dem Markt derzeit gebraucht werden. Einem Bericht des taiwanesischen Branchenportals "Digitimes" zufolge soll sich dieser Lieferengpass im zweiten Quartal 2019 sogar noch weiter verschärfen. Grund dafür sei die hohe Nachfrage an Chromebooks, in denen hauptsächlich CPUs von Intel arbeiten. Der Rückgang am CPU-Output begann schon im August 2018. Grössere Hersteller wie Hewlett-Packard, Dell und Lenovo hatten auf dem Höhepunkt Lieferengpässe von bis zu fünf Prozent zu beklagen.

Länderübergreifendes Institut für KI in Linz, Wien und Zürich gegründet

Initiator Sepp Hochreiter von der Universität Linz (Bild: zVg)

Der Experte für Künstliche Intelligenz (KI) Sepp Hochreiter von der Universität Linz hat gemeinsam mit Kollegen aus Wien und Zürich das "Institute of Advanced Research in Artificial Intelligence" (IARAI) gegründet. Der Entwickler und Anbieter von Geodatendiensten Here finanziert das Institut mit 25 Mio. Euro für fünf Jahre, bestätigte Hochreiter gegenüber Medien.

Vierbeiniger Roboter macht Rückwärtssaltos

Roboter und Forscher: kleines Gerät für grosse Tricks (Foto: Bryce Vickmark, MIT)

Forscher am Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben mit dem "Mini Cheetah" den laut Hochschule ersten vierbeinigen Roboter vorgestellt, der einen Rückwärtssalto stehen kann. Das kompakte, eigentlich sehr robuste Modell soll aber nicht nur mit akrobatischen Fähigkeiten punkten, sondern auch mit seinem modularen Aufbau. Der macht es nämlich leicht, den Roboter wieder auf Vordermann zu bringen, wenn er bei einem Stunt doch mal zu Schaden kommt.

Digital planen, bauen und wohnen

DFAB House und NEST leuchten in der Abenddämmerung. Foto: ETH Zürich/Roman Keller

Auf dem NEST-Gebäude der Empa und Eawag in Dübendorf ist heute das DFAB House offiziell eröffnet worden. Es ist das weltweit erste bewohnte "Haus", das nicht nur digital geplant, sondern – mit Robotern und 3D-Druckern – auch weitgehend digital gebaut wurde. Die eingesetzten Bautechnologien entwickelten Forschende der ETH Zürich in Zusammenarbeit mit Industriepartnern

Huawei rechnet mit Ansturm bei 5G-Handys

Huawei rechnet mit Run auf 5G-Handys (Bild: Shutterstock)

Der chinesische Telekommunikationsriese Huawei verlangt von seinen Backend-Partnern in Taiwan von Ende 2019 bis Mitte 2020 gesteigerten Kapazitäts-Support, um für 5G-Smartphones bereit zu sein. Zu diesem Zweck sollen für die Tochtergesellschaft Hisilicon chipbasierte Lösungen zur Unterstützung von Sub-6-GHz und mmWave gefunden werden. Hierzu hat Hisilicon von den Partnern in Taiwan den Kauf von Test-Equipment für mmWave angefordert. Die Bestellungen von Huawei an die Taiwan-Partner sind im bisherigen Jahr 2019 im Vergleich zu 2018 insgesamt um 30 Prozent gestiegen.

Datenmanagement als Erfolgsfaktor im Machine Learning (4)

Symbolbild: UTSA.edu

Nachdem in der vergangenen dritten Folge unserer Serie "Datenmanagement als Erfolgsfaktor im Machine Learning" die Entwicklung vom Machine Learning zum Deep Learning aufgezeigt wurde, geht es im nun abschliessenden letzten Teil der Serie über I/O-Flaschenhälse sowie um die grossen Herausforderungen im Hinblick auf das Datenmanagement bei Deep Learning.

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