Wink setzt Nutzern das Messer an

Bild: Wink für iOS (Bild: Wink)

Ab dem 13. Mai ist für die Smart-Home-Plattform Wink eine Abonnementgebühr von 5 US-Dollar zu zahlen, das gab das Unternehmen vor kurzem bekannt. Damit bleibt für Kunden nur noch kurze Zeit, um zu entscheiden, ob sie die monatliche Gebühr zahlen wollen, oder in Zukunft auf den Service verzichten möchten. Eine andere Wahl gibt es nicht. Laut einer Ankündigung von Wink ist es für alle Nutzer, die kein Abonnement abschliessen, nicht mehr möglich Smart-Home-Geräte, die über ein Wink-Hub verwaltet werden, zu steuern.

Sharp: Run auf Masken legt Smart Homes lahm

Schutzmasken: zu begehrt für Sharp-Server (Foto: corporate.jp.sharp)

In Japan hat die Angst vor dem Coronavirus jetzt offenbar indirekt auch Smart-Home-Geräte des Herstellers Sharp lahmgelegt. Nutzer berichten in sozialen Medien davon, dass sich beispielsweise intelligente Klimaanlagen und Katzenkisten nicht ansteuern lassen. Das könnte daran liegen, dass der gleiche Server Nutzer-Accounts für Smartphone-Steuer-Apps und Webshop verwaltet, so das Unternehmen gegenüber "Asahi Shimbun". Letzterer ist jedenfalls überlastet, weil Sharp heute, Dienstag, mit dem Verkauf von Schutzmasken begonnen hat und der Ansturm darauf gross ist.

Neue Swisscom Box dirigiert Smart Home Geräte

Die neue Swisscom Box (Bild: zVg)

Swisscom hat eine neue Box hergestellt, die klassisches Fernsehen mit Streaming in einer neuen Oberfläche vereint und die über einen integrierten Voice Assistant gesteuert werden kann. Auch die Steuerung anderer Smart Home Geräte ist damit möglich. Denn mit der ebenfalls neuen Internet Box 3 und dem neuen, ultraschnellen WLAN-Standard Wifi6 wird das Heim zum herstellerübergreifenden Netzwerk.

Smart-Home-Filtersystem sorgt für sauberere Luft

Klimaanlagen: Intelligente Software prüft Luftqualität (Symbolfoto: Jerzy, pixelio.de)

Wissenschaftler der University of Utah haben ein neuartiges Smart Home Air Filtering System entwickelt, das gleichzeitig die Energiekosten senken und die Luftqualität verbessern soll. Hierzu wurde die Funktionsweise und Effizienz von Heizungen, Ventilatoren und Klimaanlagen über fünf Monate lang in mehreren Haushalten analysiert. Auf Basis dieser Daten wurde eine Software entworfen, die die verschiedenen Geräte automatisch immer dann ein- und ausschaltet, wenn die Partikelbelastung ein bestimmtes Level erreicht.

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