Japanische Uni verliert 34 Millionen Forschungsdateien bei Backup

Universität von Kyoto: Forschungsdaten gelöscht (Bild: Uni Kyoto)

77 Terabyte Forschungsdaten gingen der japanischen Universität in Kyoto verloren – wegen eines Fehlers im Backup-System ihres Supercomputers. Dabei wurden 34 Millionen Daten aus 14 Research-Gruppen gelöscht, berichtet "Bleeping Computer". Die Auswirkungen sollen so weitreichend sein, dass die Arbeit von vier der betroffenen Gruppen nicht mehr zu retten sei, gab die Universität auf ihrer Webseite bekannt.

In Deutschland legt die Datennutzung im Mobilfunk massiv zu

Telfonica Deutschland: Massive Zunahme bei mobiler Datennutzung (Logo: Telfonica)

Beim Telekommunikationsunternehmen Telefonica Deutschland sind im ersten Halbjahr 2021 rund eine Milliarde Gigabyte an Datenvolumen über das O2-Netz transportiert worden. Dies entspricht gemäss Mitteilung einer Zunahme um 50 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. In den Jahren davor war das prozentuale Wachstum ähnlich stark.

Starke Daten-Zunahme in ländlichen Regionen stellt Netzstabilität auf die Probe

Die Datenautobahn wird immer breiter (Symbolbild: Fotolia/SP764)

Die über das Mobilfunknetz übertragene Datenmenge hat sich in zehn Jahren um den Faktor 200 vervielfacht. Das zeigt eine Studie des Forschungsinstituts Sotomo im Auftrag von Succèsuisse. Ländliche Gebiete trugen demnach überdurchschnittlich zum Datenwachstum bei und verkleinerten den digitalen Stadt-Land-Graben. Gleichzeitig stieg gemäss der Studie die Anzahl der Mobilfunkstandorte, die an ihre Kapazitätsgrenzen stossen.

Datenmigrationen werden selbst für Insider immer mehr zu Minenfeldern

Daten: Für die Migration braucht es 'Umzugsprofis' (Bild: Pixabay/Geralt)

Datenmigrationen im Unternehmensumfeld sind aufgrund von immer mehr Daten und komplexerer Systeme selbst für Insider ein Minenfeld: Die physikalischen Grenzen der Netzwerke, das Rechtemanagement und selbst Umlaute in Dateinamen können als unerwartete Fallstricke auftreten. Dabei ist Scheitern keine Option, denn Daten sind die Kronjuwelen der Unternehmen. Um Migrationen auch für grosse Datenbestände im Petabyte-Bereich erfolgreich umzusetzen, engagieren viele Unternehmen immer häufiger externe Datenexperten.

Deal: Zoom-Datenverkehr läuft neu über Oracle-Server

Zoom partnert mit Oracle (Bild: Pixabay)

Der Boom bei Videokonferenz-Systemen hält weiter an. Damit der US-Videokonferenz-Senkrechtstarter Zoom den sprunghaften Anstieg der Nutzungszahlen bewältigen kann, ist er nun eine Partnerschaft mit Oracle eingegangen. Ein erheblicher Anteil des täglichen Datenverkehrs von Zoom läuft daber ab jetzt über die Server von Oracle, wie das Unternehmen verlauten lässt.

Seiten

Daten abonnieren