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Die Kartellbehörde von Italien hat dem Facebook-Mutterkonzern Meta mit Sitz im kalifornischen Menlo Park wegen unlauterer Geschäftspraktiken eine Geldstrafe von 3,5 Millionen Euro aufgebrummt. Als Grund dafür geben die Wettbewerbshüter an, dass die Anwender bei der Registrierung auf der Meta-Plattform Instagram keine klaren Informationen über die Erhebung und Nutzung ihrer Daten zu kommerziellen Zwecken erhielten.

Darüber hinaus seien im Falle der Sperrung von Facebook- und Instagram-Konten keine nützlichen Mitteilungen für mögliche Einwände bereitgestellt worden. Insbesondere habe Meta nicht angegeben, wie es über die Sperrung von Facebook-Konten entscheide, nämlich ob als Ergebnis einer automatisierten oder "menschlichen" Überprüfung, heisst es. Konkret informiere Meta die Facebook- und Instagram-User nicht über Möglichkeiten, die Sperrung ihrer Konten anzufechten, kritisiert die Kartellbehörde.