Bechtle-Zentrale in Neckarsulm (Bild: Bechtle/Kohler)

Nach der Zustimmung der Arbeitnehmervertretung von Apixit sowie der Freigabe der zuständigen französischen Behörden hat Bechtle den Kauf des französischen IT-Systemhauses Apixit zum Abschluss gebracht. Mit Apixit wolle Bechtle das bestehende Portfolio auch in Frankreich um IT-Dienstleistungen erweitern, teilt das IT-Symstemhaus via Aussendung mit. Apixit beschäftigt aktuell gut 380 Mitarbeitende und erzielte im Geschäftsjahr 2021/22 einen Umsatz von 85 Millionen Euro. Nahezu die Hälfte der Erlöse stammen aus dem Bereich Cybersecurity.

Der französische IT-Dienstleister verfügt dazu über ein eigenes Security Operations Center (SOC) für alle sicherheitsrelevanten IT-Services bei Organisationen oder Unternehmen. Darüber hinaus umfasse das Angebotsspektrum die Bereiche digitale Infrastruktur, Dienstleistungen über das Network Operations Center (NOC) sowie vollumfängliche Managed Services und systematisches Schwachstellenmanagement, so Bechtle in der Mitteilung.

Zudem bringe Apixit eine breite Flächenabdeckung im drittgrössten europäischen IT-Markt mit: Der IT-Dienstleister verfügt den Angaben zufolge über zehn Standorte in Lille, Issy-les-Moulineaux, Les Ulis (Hauptsitz), Rennes, Quimper, Nantes, Lyon, Bordeaux, Toulouse und Maisons-Laffitte. Wieviel Bechtle für Apixit auf den Tisch blätterte, gab das IT-Systemhaus nicht bekannt.