Chinesen verlieren Interesse an sozialen Medien

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Soziale Netzwerke werden für immer mehr Chinesen zunehmend langweilig. Nur noch 64,7 Prozent der Internetnutzer der Volksrepublik gestehen dem Social Web einen positiven Einfluss zu - im Vergleich zu 76,8 Prozent im Vorjahr. Als Grund dafür sehen die Studienautoren von Kantar unter anderem, dass die Neuheit und die Internetsucht abnimmt. Auch sei die Qualität der Inhalte in den sozialen Netzwerken gesunken.

Facebook macht Foursquare Konkurrenz

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Empfehlungs-Apps wie Foursquare und Yelp bekommen Konkurrenz vom Facebook. Das soziale Netwerk will Nutzern mit "Place Tips" selbst standortbezogene Informationen beispielsweise zu Geschäften und Sehenswürdigkeiten auf das iPhone liefern. Zunächst startet eine Testphase in New York, bei der Facebook auch auf Bluetooth-Sender vor Ort setzt. Sie versprechen besonders relevante Daten in Museen oder beim Shopping. Ein Ansatz, der Apples iBeacon ähnelt.

Social Media bewähren sich im Krisenmanagement

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Soziale Netzwerke sind nicht so schlecht wie ihr Ruf - bei Katastrophen bieten sie Bürgern eine Plattform, um sich effizient vernetzen und organisieren zu können. Wie gut das klappen kann, hat Ning Nan von der Sauder School of Business erforscht. Sie stellte fest: "Die Weisheit der Vielen" im Social Web führt zu einem ebenso effektiven Krisenmanagement wie bei hierarchisch strukturierten Eingriffen.

Social-Media-Angebot überfordert Unternehmer

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Ein immer grösseres Angebot an sozialen Plattformen überfordert kleine Betriebe. Für viele Firmen stellt sich die Frage, wo es vor allem Sinn macht, präsent zu sein. Vor zwei Jahren testete Andrew Royce Bauer drei neue Social-Media-Plattformen für sein Familienunternehmen Royce Leather, Hersteller von hochwertigen Lederwaren. "Ich fühlte mich fast gezwungen dazu, weil jeder meiner Konkurrenten es auch gemacht hat", so Bauer. Nach zwei Monaten auf Pinterest und Instagram beendete er das Experiment.

Swisscom richtet für Schwangere und junge Familien soziales Netzwerk ein

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In Kooperation mit Swissmom.ch hat Swisscom Health ein soziales Netzwerk für Schwangere, Mütter und ihre Familien entwickelt. Mit der Swissmom App können sich Eltern mit ihren Familien, Freunden und Bekannten vernetzen und sich mit der Swissmom Community austauschen. Die App hält laut Mitteilung zudem medizinische und verständliche Informationen für junge Mütter und Väter bereit, basierend auf der aktuellen Schwangerschaftswoche oder dem Alter der Kinder.

Grosse Marken reagieren kaum auf Tweets

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Wenngleich grosse Weltmarken auf Twitter präsent sind, hapert es an der Interaktion mit Kunden. Im Schnitt wird nur etwas mehr als ein Fünftel aller Tweets, die sich direkt an die Twitter-Handle einer Marke richten, auch beantwortet. Das hat eine Studie des CS-Software-Anbieters Freshdesk ergeben, in der 100 Unternehmen von der Interbrand-Liste der wichtigsten Marken untersucht wurden. Selbst Nachrichten, die um Hilfe bei Problemen bitten, bleiben demnach oft ohne Reaktion.

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