Die US-amerikanische Datenspeicher-Spezialistin Netapp konnte ihren Umsatz im vierten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 21,8 Prozent auf 1,43 Milliarden schrauben, was klar über den Konsensschätzungen der Analysten von 1,39 Milliarden Dollar liegt.
Die IT-Dienstleisterin Compuware konnte ihren Umsatz im vieren Quartal des laufenden Geschäftsjahres gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 8,5 Prozent auf 249,6 Millionen Dollar steiern. Damit bewegt sich die Firma mit Hauptsitz in Detroit (Michigan) genau im Rahmen der Erwartungen der Analysten.
Die US-Halbleiterausrüsterin Applied Materials mit Hauptsitz in Sunnyvale (Kalifornien) konnte ihren Umsatz im zweiten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 24,7 Prozent auf 2,86 Milliarden Dollar steigern und schlägt damit die Konsensschätzungen der Analysten von 2,77 Milliarden Dollar klar.
Ehemalige Aktionäre des Internetproviders T-Online sind vor dem Bundesverfassungsgericht mit einer Klage gegen den gerichtlich festgelegten Wert ihrer Aktien nach der Verschmelzung mit der Muttergesellschaft Deutsche Telekom gescheitert. Die Gerichte hätten bei der Wertermittlung der Aktien keine Fehler gemacht, heißt es in einem am Dienstag veröffentlichten Beschluss des Gerichts.
Der chinesische Online-Spieleentwickler Perfect World Company berichtet für das erste Quartal einen einen Umsatz von 110,1 Millionen Dollar. Das ist um 15,4 Prozent mehr, als die Firma im Vergleichsquartal des Vorjahres umsetzen konnte.
Der japanische Elektronikriese Sony Corp rechnet für das im März abgelaufene Geschäftsjahr mit einem Milliardenverlust statt wie bislang mit einem Gewinn. Für 2010/11 revidierte der Konzern am Montag seine Prognose auf einen Nettoverlust von umgerechnet 2,25 Milliarden Euro (260 Milliarden Yen).
Bis vor nicht all zu langer Zeit war Microsoft auch in Hinblick auf den eigenen Marktwert das klar dominierende Unternehmen der Branche. Wie sehr sich die Situation mittlerweile verändert hat, zeigt ein Blick auf die aktuellen Börsenkurse der IT-Größen.
Der Darmstädter Softwarehersteller Software AG verstärkt sich in den USA. Mit dem Zukauf der in San Francisco ansässigen Terracotta will die zweitgrösste deutsche Software-Firma nach SAP ihr Engagement im Cloud Computing und In-Memory-Bereich ausbauen.
Laut Bloomberg soll an der New Yorker Wall Street das Gerücht umgehen, dass Cisco Systems seinen Hausrouter Linksys und die Kollaborationssuite Webex verkaufen wolle.
Das berufliche Netzwerk LinkedIn will bei seinem heute, Donnerstag, erfolgenden Börsengang (IPO) über vier Mrd. Dollar (2,8 Mrd. Euro) erzielen, einer der größten Tech-IPOs seit einigen Jahren.
