Microsoft brüskiert Investmentbanken bei Skype-Deal

Microsoft hat die größte Übernahme seiner Firmengeschichte ohne externe Berater eingefädelt und damit die großen Investmentbanken brüskiert. Microsoft-Chef Steve Ballmer sagte am Dienstag, Finanzchef Peter Klein habe den Kauf des Online-Telefondienstes Skype in Eigenregie durchgezogen. Die Einscheidung, die Übernahme im Volumen von 8,5 Mrd. Dollar (5,92 Mrd. Euro) ohne Investmentbanken über die Bühne zu bringen, dürfte dem Windows-Hersteller Gebühren in Höhe von bis zu 30 Mio. Dollar gespart haben.

Lieferengpässe: Erdbeben trifft Festplattenhersteller

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Die wirtschaftlichen Folgen des verheerenden Erdbebens in Japan vom März haben auch die Produktionsstandorte etablierter Festplattenhersteller getroffen. Wie das asiatische Hightech-Portal Digitimes berichtet, werden signifikante Produktionsprobleme noch bis weit in diesen Monat anhalten.

Infineon beschließt Aktienrückkauf

Angesichts prall gefüllter Kassen will der Chiphersteller Infineon mit Aktienrückkäufen bis zu 300 Millionen Euro an seine Anteilseigner verteilen. Mit dem bis März 2013 laufenden Rückkaufprogramm könnten auf Basis des aktuellen Kurses bis zu vier Prozent des Grundkapitals eingezogen werden, teilte der Dax-Konzern am Montagabend mit.

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