Teil-Ausfälle bei Zoom

Hat mit Ausfällen zu kämpfen: Zoom (Bild: Allie Smith auf Unsplash)

Die Videokonferenzfirma Zoom, deren Dienst in der Coronavirus-Krise für viele Unternehmen und Verbraucher nahezu unentbehrlich wurde, ist gestern stundenlang gestört gewesen. Einige Nutzer hätten keine Videokonferenzen starten oder sich in sie einwählen können, räumte Zoom auf seiner Website ein. Während es im Netz viele Beschwerden gab, blieb das genaue Ausmass der Ausfälle unklar. Zoom entschuldigte sich und betonte, dass nach Korrekturen im Cloud-Dienst des Unternehmens die Dienste wieder normal laufen sollten.

Microsoft Teams setzt Anwender in virtuellen Hörsaal

Hörsaal mit 'Together Mode' (Foto: youtube.com, Microsoft 365)

Microsofts Videokonferenz-Anwendung Teams setzt Nutzer ab nächstem Monat mit dem neuen Feature "Together Mode" in einen digitalen Hörsaal. Das bedeutet, die Teilnehmer eines virtuellen Meetings sind alle gemeinsam vor dem gleichen Hintergrund zu sehen. Microsoft will damit das Gemeinschaftsgefühl unter Teams-Anwendern stärken und die häufig eintretende Ermüdung durch Videokonferenzen bekämpfen.

Yuutel bringt die Telefonie in Microsoft Teams

Yuutel, Business-Telekom-Netzbetreiber aus Österreich, bringt die klassischen Festnetztelefonie in Microsoft Teams und schließt damit eine Lücke. Bis vor kurzem war es nicht möglich, mit dem Teams-Client ins öffentliche Telefonnetz zu telefonieren. Es musste eine separate, lokale Nebenstellenanlage (PBX) betrieben werden. Durch die Einführung der Direct Routing-Funktion für Microsoft Teams entfällt dieser Zwang jetzt.

Zoom sorgt mit Kontoschliessung chinesischer Menschenrechtler für Empörung

Zoom sorgt für Empörung (Bild: Allie Smith auf Unsplash)

Der US-amerikanische Videokonferenzdienst Zoom mit Sitz in San José hat Medienberichten das Konto einer Gruppe von chinesischen Menschenrechtsaktivisten in den USA dicht gemacht. Die Gruppe hatte zuvor in einer Videokonferenz eine Gedenkveranstaltung für die Opfer der blutigen Niederschlagung der Demokratiebewegung 1989, Stichwort Tian’anmen-Massaker, in China abgehalten.

Mozilla unterstützt quelloffene Videokonferenzlösung Meething

Bild: Era

Die von Era herausgebrachte quelloffene und dezentrale Videokonferenzlösung "Meething" erhält prominente Unterstützung. Firefox-Entwicklerin Mozilla will sich über ihr "Fix the Internet"-Inkubatorprogramms an diesem Meeting-Programm beteiligen, das auf die WebRTC-API setzt und damit in allen gängigen Browsern genutzt werden kann.

Enterprise-Videoplattform-Anbieter Xtendx integriert Webkonferenz-Funktionalität

Xtendx-CEO Charles Fraefel (Bild: zVg)

Der Enterprise-Videoplattform-Anbieter Xtendx mit Sitz in Regensdorf und der Hersteller von Webkonferenz-Lösungen Veeting erweitern ihre bestehende Vertriebszusammenarbeit zu einer strategischen Technologiepartnerschaft. Dabei integriert Xtendx gemäss Mitteilung die Technologie von Veeting in seine eigene Enterprise-Videoplattform Simplex und baut diese damit um neue Funktionalitäten aus.

Google will "Google Meet" für Verbraucher kostenlos machen

Logo: Google

Nach Facebook will auch Google den Erfolg des Videokonferenz-Dienstes Zoom in der Coronakrise mit einem verbesserten eigenen Angebot kontern: Der Internet-Konzern macht die für Firmenkunden gedachte Premium-Version seines Dienstes "Google Meet" kostenlos für Verbraucher verfügbar. Man braucht aber zwingend einen Google-Account, um Meet gratis nutzen zu können.

Deal: Zoom-Datenverkehr läuft neu über Oracle-Server

Zoom partnert mit Oracle (Bild: Pixabay)

Der Boom bei Videokonferenz-Systemen hält weiter an. Damit der US-Videokonferenz-Senkrechtstarter Zoom den sprunghaften Anstieg der Nutzungszahlen bewältigen kann, ist er nun eine Partnerschaft mit Oracle eingegangen. Ein erheblicher Anteil des täglichen Datenverkehrs von Zoom läuft daber ab jetzt über die Server von Oracle, wie das Unternehmen verlauten lässt.

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