Deutsche Firmen nehmen 52 Milliarden Euro Schaden durch Cyberangriffe im Homeoffice

Anfällig für Cyberangriffe: Home Office (Symbolbild: Pixabay/Took a Pic)

Datendiebstahl, Industriespionage und Sabotage: Hackerangriffe auf Menschen im Homeoffice haben im vergangenen Jahr bei deutschen Firmen zu Schäden von 52 Milliarden Euro geführt. Dies teilte das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) zu Berechnungen zu einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom mit. Demnach haben Cyberkriminelle bei den Unternehmen 2020 einen so hohen Schaden verursacht wie noch nie – insgesamt 223 Mrd. Euro. 2019 waren noch rund 103 Milliarden Euro verloren gegangen.

Drei von vier deutschen Unternehmen sind für digitalen Euro

Symbolbild: Pixabay/Geralt

Drei von vier deutschen Unternehmen haben sich einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom zufolge für die Einführung eines digitalen Euro ausgesprochen. 78 Prozent aller Firmen ab 50 Beschäftigten befürworteten in einer Erhebung einen solchen Schritt, wie Bitkom mitteilt. Für die Umfrage seien 652 Unternehmen aller Branchen in Deutschland befragt worden. Ein Fünftel allerdings – rund 20 Prozent – sei gegen derartige Pläne.

Deutsche Firmen messen Cybersicherheit im Homeoffice wenig Beachtung zu

Homeoffice: Sicherheitsrisiken werden unterschätzt (Bild: Pixabay/ Tookapic)

Deutschlands Unternehmen vernachlässigen die mit der Ausweitung des Homeoffice in der Coronakrise verbundenen Cyberrisiken. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) unter 1.000 Unternehmen hervor, die Homeoffice anbieten. Die Zahl der angebotenen Homeoffice-Arbeitsplätze habe sich in den befragten Unternehmen aufgrund der Pandemie mehr als verdoppelt, teilte das BSI mit.

Datenschutz laut EZB-Umfrage wichtigstes Kriterium für digitalen Euro

Bild: Fotolia/Momius

Der Datenschutz ist laut einer Umfrage der Europäischen Zentralbank (EZB) bei einem künftigen digitalen Euro für die Menschen in der Eurozone das wichtigste Thema. Mit 43 Prozent stehe er an erster Stelle der Antworten, teilte die EZB in Frankfurt mit. Danach folge die Frage der Sicherheit mit 18 Prozent, eine europaweite Reichweite mit elf Prozent und die Vermeidung zusätzlicher Kosten mit neun Prozent.

IPhone-Nutzer würden auch künftig iPhones nutzen

Bild: iPhone-Nutzer (Foto: Pixabay/ Free Photos)

Eine Umfrage von Sellcell in den USA hat ergeben, dass knapp 92 Prozent aller iPhone-Anwender wieder ein iPhone kaufen würden. Als Gründe werden das Ökosystem, der mühsame Wechsel auf Android und vor allem die besser geschützte Privatsphäre genannt. Bei den Android-Nutzern ist die Markentreue nicht ganz so hoch, auch wenn Samsung hier mit 85,7 Prozent sehr stark punkten kann. Was besonders beeindruckend ist, da 2019 der Wert erst bei 74 Prozent lag.

Smartphones lösen in Deutschland Autos auf der Beliebtheitsskala ab

Symbolbild: Fotolia/ Pixelrain

In der Corona-Pandemie ist das Smartphone für viele Menschen immer unentbehrlicher geworden. Rund 82 Prozent der Deutschen betonen, dass es ihnen geholfen hat, besser durch die Krise zu kommen, wie aus einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom hervorgeht. Neun von zehn können sich ein Leben ohne die mobilen Geräte nicht mehr vorstellen. 73 Prozent würden lieber auf ein Auto verzichten als auf ihr Smartphone.

Deutsche geben durchschnittlich 65 Euro für Telekommunikation aus

Die Ausgaben der deutschen Haushalte sind pro Monat auf 65 Euro gestiegen (Bild: ict)

Die Ausgaben der privaten Haushalte für Post- und Telekommunikationsdienstleistungen sind in Deutschland in den vergangenen Jahren gewachsen. 2019 erreichte der Posten im Schnitt monatlich 65 Euro pro Haushalt, wie eine Erhebung des Statistischen Bundesamtes zeigt. Fünf Jahre zuvor waren es 61 Euro gewesen. Beim grössten Posten, den kombinierten Internet- und Telefon-Flatrates, sank der Aufwand um 3 auf 24 Euro.

Digitalisierung überfordert Teile der deutschen Wirtschaft

Die Digitalisierung der Wirtschaft in Deutschland hat durch Corona an Bedeutung gewonnen – aber fast jedes dritte Unternehmen musste Investitionen in diesem Bereich zurückfahren. Das ist das zentrale Ergebnis einer repräsentativen Umfrage unter Unternehmen mit 20 oder mehr Mitarbeitern aller Branchen im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Die Coronapandemie sei eindeutig ein Digitalisierungstreiber für die deutsche Wirtschaft, sagte Bitkom-Präsident Achim Berg.

Smartphone-Nachfrage in der Schweiz schwächelt

Huawei kann seine Smartphone-Marktanteile in der Schweiz behaupten (Tabelle: Comparis)

Die Corona-Pandemie hinterlässt in der Schweiz bei den Smartphones Spuren: Zwar hat die Bedeutung des Smartphones in Zeiten beschränkter Kontakte zugenommen. Jedoch schieben viele Schweizer Konsumenten den Kauf eines neuen Gerätes hinaus. Wie das Online-Vergleichsportals Comparis in einer Umfrage ermittelt hat, haben aktuell im Vergleich zum letzten Jahr deutlich weniger Konsumenten angegeben, sie wollten in den nächsten 12 Monaten ein Smartphone kaufen.

Digitaler Unterricht erreicht deutsche Schüler nur schwer

Symbolbild: Pixabay/ Mohamed Hassan

Den Schulen in Deutschland ist der Übergang zum Online-Unterricht in der Corona-Krise in einem internationalen Vergleich schwerer gefallen als in anderen Ländern. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage unter Eltern in Deutschland, Australien, Grossbritannien, Italien, Kanada, Mexiko und Singapur im Auftrag des Technologieunternehmens Citrix. Danach lief nur bei jedem zehnten Schüler in Deutschland (10 Prozent) der Wechsel zum Online-Unterricht reibungslos.

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