EU-Datenschutzbehörde soll Facebook unter die Lupe nehmen

Symbolbild: Fotolia/Momius

Auf Betreiben der britischen Datenschützer soll die oberste Datenschutzbehörde der Europäischen Union das soziale Netzwerk Facebook wegen des Umgangs mit den Nutzerdaten genauer unter die Lupe nehmen. Gemäss Medienberichten reichte die britische Datenschutzaufsicht heute den Fall an die in Irland ansässige EU-Behörde weiter. Im Mittelpunkt der Ermittlungen sollen gefälschte politische Anzeigen stehen.

"Eltern sollten Snapchat selbst nutzen"

Social Media: Eltern werden Follower (Bild: Pixabay)

Die Social-Media-Expertin Karen Haase von KSB School Law rät Eltern dazu, sich wie ihre Kinder ebenfalls Accounts bei beliebten Plattformen wie Instagram und Snapchat zuzulegen und den Profilen ihrer Kinder zu folgen. Dabei sollten sie auch Zweit-Accounts beachten, die viele Heranwachsende anlegen, um etwa andere Zielgruppen anzusprechen.

Soziale Netzwerke längst nicht am Ende

Social Media: Netzwerke behalten Relevanz (Bild: Fotolia)

Soziale Netzwerke bleiben weiter relevant. Das zeigen sowohl gestiegene Nutzerzahlen als auch die durchschnittlich verbrachte Zeit auf den Plattformen, wie eine neue Studie von Ericsson zeigt. Waren es 2014 noch 1,3 Mrd. aktive monatliche Nutzer, die im Schnitt 30 Minuten pro Tag auf Facebook, Instagram und Whatsapp verbrachten, sind es 2018 bereits 2,5 Mrd. gewesen, die durchschnittlich 47 Minuten täglich in die gleichen Netzwerke investieren.

US-Mitterms: Twitter löscht Tausende gefälschter Nutzer-Konten

Bild:Archiv

Der US-amerikanische Mikroblogging Twitter hat eine weitere Desinformationskampagne im Vorfeld der US-Kongresswahlen gestoppt. Tausende fingierte Konten, auf denen Demokraten vermeintlich zur Nichtteilnahme an der Wahl am Dienstag aufriefen, seien im September und Oktober gelöscht worden, meldeten US-Medien unter Berufung auf Twitter. Es sei so erschienen, als seien die Konten von den USA aus gesteuert worden.

Schweizer Unternehmen setzen Social Media verstärkt strategisch ein

Die bevorzugten Kanäle Schweizer Unternehmen (Grafik: Bernet)

Schweizer Unternehmen setzen Social Media zunehmend strategisch ein. Sie bezahlen häufiger für Präsenz bezahlen und bauen auf Influencer. Nummer eins bei den benützten Plattformen ist Youtube gefolgt von Facebook. Chat- und Businessplattformen sind im Kommen. Dies sind einige Ergebnisse einer neuen Studie, die Bernet Relations und die ZHAW durchgeführt haben.

Google schliesst nach Datenpanne Google+ für die Anwender

Google macht Google+ für Verbraucher dicht (Logo: Google+)

Beim Online-Netzwerk Google+ gewährte eine Software-Panne App-Entwicklern jahrelang unberechtigten Zugang zu einigen privaten Nutzerdaten gewährt. Als eine Reaktion macht der Betreiber die 2011 als Konkurrenz zu Facebook gestartete Plattform nun zumindest für Verbraucher dicht. Ausserdem schränkt die Alphabet-Tochter allgemein die Möglichkeiten von App-Entwicklern ein, auf Nutzerdaten zuzugreifen – etwa auf Smartphones mit dem Google-System Android. Google hat sich über ein halbes Jahr über das Leck ausgeschwiegen.

EVP-Chef Manfred Weber bringt Facebook-Zerschlagung ins Gespräch

Bild: HDW

Der CSU-Politiker und mögliche Spitzenkandidat der Europäischen Volkspartei (EVP) für die Europawahl, Manfred Weber, hat eine Zerschlagung von Facebook ins Gespräch gebracht. "Die EU-Kommission sollte prüfen, ob beispielsweise Facebook nach der Übernahme von Whatsapp und Instagram eine marktbeherrschende Stellung besitzt," meinte der Deutsche gegenüber dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Seiner Ansicht nach müsse man "die Monolfrage" stellen.

Hacker-Angiff auf Facebook: 50 Millionen Nutzer betroffen

Foto: Pixabay

An die 50 Millionen Facebook-Nutzer sind von einem breit angelegten Cyber-Angriff auf das weltgrösste Soziale Netzwerk betroffen. Laut Facebook-Chef Mark Zuckerberg nutzten die Hacker eine Sicherheitslücke in der Funktion aus, mit der Facebook-Mitglieder sich ihr Profil aus der Sicht anderer Nutzer anzeigen lassen können. Das Problem sei am Dienstag dieser Woche erkannt und gestern Abend behoben worden.

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