Grossbritannien: Facbook sperrt Nutzerkonten wegen Verhetzung

Stoppt politische Manipulationskampagne in UK: Facebook (Logo: FB)

Das weltweit grösste Soziale Netzwerk Facebook hat nach eigenen Angaben in Grossbritannien 137 gefälschte Nutzerkonten wegen der Verbreitung hetzerischer Kommentare dicht gemacht. Die Profile auf Facebook und Instagram seien aufgrund "ihres Benehmens, nicht wegen der geteilten Inhalte" blockiert worden, erklärte dazu der für Cybersicherheit zuständige Facebook-Manager Nathaniel Gleicher.

Karrierenetzwerk Xing wächst markant dank Unternehmenskunden

Xing legt deutlich zu (Bild: Xing)

Das Karrierenetzwerk Xing erhält durch die zunehmende Zahl an Firmenkunden einen mächtigen Schub. Im vergangenen Jahr konnte die Linkedin-Rivalin vorläufigen Berechnungen zufolge ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um ein Viertel auf 235,1 Millionen Euro steigern. Zum Wachstum trugen vor allem die diversen Angebote bei, mit denen Xing Firmen bei der Suche nach Fachkräften unterstützt, heisst es in einer Aussendung dazu. Dabei profitierten die Hamburger auch von den jüngsten Übernahmen des Expat-Netzwerks Internations und der Recruiting-Plattform Prescreen.

Pinterest bringt Börsengang auf Schiene

Pinterest strebt an die Börse (Logo: Pinterest)

Der Online-Fotodienst Pinterest leitet offenbar seinen Börsengang ein. Das kalifornische Startup mit Zentrale in San Francisco habe einen vertraulichen Antrag für eine Aktienplatzierung eingereicht, berichtet das "Wall Street Journal" (WSJ) mit Verweis auf Brancheninsider. Das Unternehmen strebe dabei eine Bewertung von mindestens zwölf Milliarden Dollar an, heisst es. Gemäss dem WSJ könnte der IPO bereits Ende Juni erfolen.

Youtube mit neuem Bestrafungssystem bei Regelverstössen

Logo: Youtube

Die Google-Tochter Youtube hat sich für Nutzer, die gegen die hauseigenen Community-Richtlinien verstossen, ein neues Bestrafungssystem überlegt. Dieses setzt auf eine sehr einfache und durchgängige Vorgehensweise: Bei einem Regelbruch wird der betreffende User für eine Woche von jeglicher Aktivität auf dem Portal ausgeschlossen, beim zweiten Verstoss innerhalb von 90 Tagen dauert die Sperre zwei Wochen und beim dritten wird der Kanal dann permanent gelöscht.

Twitter schliesst erstmals Jahr mit schwarzen Zahlen ab

Twitter mit erstem Jahresplus (Bild: Pixabay)

Der US-amerikanische Micro-Blogging-Dienst Twitter hat erstmals in seiner Firmengeschichte ein ganzes Geschäftsjahr mit schwarzen Zahlen abgeschlossen und im vierten Quartal Rekorderlöse verbucht. Die Anleger reagierten dennoch negativ auf den Finanzbericht. Schuld daran ist der enttäuschende Ausblick. Für das laufende Quartal stellt Twitter einen Umsatz zwischen 715 Millionen und 775 Millionen Dollar in Aussicht. Die Aktie fiel heute zu Handelsbeginn in den USA um 10 Prozent.

Facebook plant Verzahnung seiner Messenger-Dienste

Symbolbild: Pixabay

Das weltgrösste Soziale Netzwerk Facebook will offenbar seine Messengerdienste zusammenführen. Laut einem Bericht der New York Times (NYT) sollen die einzelnen Dienste wie Whatsapp, Instagram oder Facebook Messenger zwar als einzelne Apps weiterbestehen, jedoch soll es künftig möglich sein, auch Nutzer plattformübergreifend aus anderen Diensten zu kontaktieren. Gegenüber der BBC erklärte Facebook, es sei der Beginn eines "langen Prozesses".

Russische Behörden knüpfen sich Facebook und Twitter vor

Gegen Twitter wird wie gegen Facebook ermittelt (Bild:Archiv)

Ungemach steht den Social-Media-Platfformen Facebook und Twitter in Russland bevor. Die dortige Medienaufsicht Roskomnadsor wirft den beiden Netzwerken Verstösse gegen russisches Recht vor und hat ein „Verwaltungsverfahren“ gegen sie eingeleitet. Die beiden US-Konzerne hätten "keine konkreten Informationen zur Lokalisierung der Daten russischer Nutzer auf dem Gebiet der Russischen Föderation" geliefert, erklärte dazu Roskomnadsor-Chef Alexander Scharow gegenüber der Nachrichtenagentur Interfax.

Whatsapp will Fakenews eindämmen

Symbolbild: Pixabay

Der Instant-Messaging-Dienst Whatsapp will fortan die Weiterleitung von Nachrichten für alle Nutzer einschränken. Mit der Massnahme sollen Falschnachrichten eingedämmt werden, berichtet die BBC unter Berufung auf indische Medien. Bisher galt die Beschränkung auf fünf Weiterleitungen nur in Indien, nun gelte sie weltweit. In Indien war sie als Reaktion auf Lynchmorde eingeführt worden, die durch Falschinformationen ausgelöst wurden, die über Whatsapp weiterverbreitet wurden.

EU-Wahl: Facebook will für Transparenz bei politischer Werbung sorgen

Facebook verspricht Transparenz bei politischer Werbung (Bild: Pixabay)

Das weltgrösste soziale Netzwerk Facebook verspricht für die Europawahl mehr Transparenz auf seiner Plattform bei politischer Werbung. Die bereits unter anderem in den USA geltenden Anzeigenregeln sollen rechtzeitig vor der Abstimmung im Mai eingeführt werden, gab das Onlinenetzwerk heute, Mittwoch, bekannt.

Youtube verbannt Clips, die gefährliche Streiche zeigen

Auf Youtube sollen keine gefährlichen Streiche mehr zu sehen sein (Logo: Youtube)

Auf dem Social Video-Portal Youtube sollen künftig keine Clips mehr zu sehen sein, die gefährliche Streiche zeigen. Betroffen davon sind beispielsweise Videos, die Menschen in körperliche Gefahr bringen, oder solche, mit denen Kindern seelisches Leid zugefügt wird. Die Google-Tochter reagiert damit auf "Challenges" (dt.: Herausforderungen, Mutproben), die mehrfach in Verletzungen oder gar Todesfällen endeten. Laut Youtube sollen solche Inhalte keinen Platz mehr auf der Plattform haben.

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