Andockmanöver russischer ISS-Sonde mit Roboter an Bord abgebrochen

Roboter Fedor (Bild: EPA/Roscosmosspace Center Yuzhnytsenki)

Russische Kosmonauten haben das Andockmanöver einer Sojus-Kapsel an der Internationalen Raumstation (ISS) aufgrund von technischen Problemen abgebrochen. Die Sonde mit dem Roboter "Fedor" an Bord habe sich inzwischen wieder leicht von der ISS entfernt,heisst es seitens der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos.

Russischer Roboter "Fedor" auf dem Weg zur ISS

Fedor fliegt zur ISS (Bild: EPA/Roscosmosspace Center Yuzhnytsenki)

Ein mit einem Roboter "bemanntes" Raumschiff ist von Russland zur Internationalen Raumstation ISS geschickt worden. Heute früh habe die Sojus-Trägerrakete vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan abgehoben, liess die Raumfahrtbehörde Roskosmos verlauten. Der Frachter soll die ISS den Angaben zufolge am Samstag erreichen.

St. Galler Kantonalbank setzt verstärkt auf Roboter

SGKB forciert Robotereinsatz (Logo: SGKB)

Bei der St. Gallere Kantonalbank (SGKB) sind nach einem erfolgreichen Testlauf vor rund eineinhalb Jahren aktuell drei Roboter im Einsatz, die Aufgaben übernehmen, die früher von menschlichen Mitarbeitern erledigt wurden. Aufgrund der positiven Erfahrungen, die gemacht wurden, soll nun bald vierter Roboter hinzukommen. Genutzt werden die Roboter, bei denen es sich eigentlich um Software-Lösungen handelt, beispielsweise bei der Verarbeitung von Massen-Überweisungen im Zahlungsverkehr. Dort ersetze ein Roboter 0,2 bis 0,3 Vollzeitstellen, heisst es.

"MacGyver"-Roboter bastelt Werkzeuge selbst

Lakshmi Nair bei Tests mit dem Roboter (Foto: RAIL, gatech.edu)

Experten des Georgia Institute of Technology (Georgia Tech) haben einem Roboter die selbständige Herstellung einfacher Werkzeuge beigebracht. Der als "Durchbruch" beschriebene Ansatz setzt auf Maschinenlernen und ausgiebiges Training. Dieses erlaubt es dem künstlichen "MacGyver", die Form und Einsetzbarkeit einer Reihe von optionalen Einzelteilen zu erkennen und diese dann auf intelligente Weise etwa zu einem Hammer, einer Schaufel oder einem Schraubenzieher zusammenzubauen.

KI-Roboter automatisiert Bau von Molekülen

System: automatisierte Herstellung von Molekülen (Foto: mit.edu)

Ein von Künstlicher Intelligenz (KI) geleitetes Robotersystem automatisiert die Produktion winziger Moleküle, wie sie in Medizin, Solarenergie und Polymerchemie eingesetzt werden. Die Technologie ist von Wissenschaftlern des Massachusetts Institute of Technology (MIT) entwickelt worden. Die Forscher haben das System getestet, indem sie 15 medizinische Moleküle mit jeweils unterschiedlicher Synthesekomplexität hergestellt haben.

Roboter-Qualle manövriert frei in 3D

Der Quallen-Roboter im Einsatz (Bild: Videostill)

Forscher vom Institut für Automation der Chinesischen Akademie der Wissenschaften haben eine neuartige Roboter-Qualle entwickelt, die dank bestärkendem Lernen in der Lage ist, ähnlich wie ihr natürliches Vorbild in 3D zu manövrieren. Dazu nutzt sie wie eine echte Qualle den Rückstoss eines Wasserstrahls, da diese Antriebsart eigentlich sehr effizient ist. Eben das nachzuahmen kann Robotern erlauben, mit wenig Energie für die Bewegung auszukommen.

Jellyfishbot: Winziger Roboter ahmt Qualle nach

Jellyfishbot (Bild: Max-Planck-Institut)

Ein Roboter, der wie eine Qualle aussieht und sich auch so bewegt, ist von einem Forschungsteam des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart rund um Metin Sitti vorgestellt worden. Der fünf Millimeter kleine "Jellyfishbot" ist nicht kabelgebunden und verfügt wie sein natürliches Vorbild über eine schirmförmige Glocke und nachziehende Tentakel.

KI gibt Roboter "Vorstellung" von Berührung

Roboterarm: durch Bilder Berührung 'vorstellen' (Foto: pixabay.com, jarmoluk)

Forscher am Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben eine Künstliche Intelligenz (KI) entwickelt, die Robotern beibringt, sich durch visuelle Eindrücke von Objekten "vorzustellen", wie sich diese anfühlen. Dadurch kann ein Roboterarm vorhersagen, welches Objekt und welchen Teil davon er anfassen wird. "Indem sich der Roboter ein Objekt ansieht, kann er sich vorstellen, wie sich die Berührung mit einer scharfen Kante oder einer glatten Oberfläche anfühlt", so Forschungsleiter Yunzhu Li. Die KI wurde auch darauf programmiert, Berührungen in visuelle Bilder umzuwandeln.

ETHZ-Studenten nehmen am grössten Wettbewerb für ferngesteuerte Unterwasserroboter teil

Ein Team von Bachelorstudenten hat einen Tauchroboter gebaut, mit welchem es in wenigen Tagen als erstes Schweizer Team an der internationalen MATE ROV Competition antritt. (Bild: Rebecca Lehmann / ETH Zürich)

Mit der Maturaarbeit entdeckte ein ETH-Student seine Faszination für Tauchroboter. Nun, drei Jahre später, nimmt er mit einer Gruppe von Gleichgesinnten am grössten Wettbewerb für ferngesteuerte Unterwasserroboter teil – als erstes Schweizer Team überhaupt.

Seiten

Robotik abonnieren