Weisses Haus und NSA verteidigen Spähprogramm XKeyscore

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Nach den neuen Veröffentlichungen der britischen Zeitung "The Guardian" zum umfassenden US-Überwachungsprogramm XKeyscore verteidigen sich die Verantwortlichen in Washington gegen Kritik. Das Programm sei nur ausgewählten Personen zugänglich und unterliege strengsten "gegenseitigen Kontrollen" gegen Missbrauch, erklärte das Weisse Haus.

Die .xxx-Domain wird selten für Malware missbraucht

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Die Top-Level-Domain .xxx ist viel harmloser als man gemeinhin denken könnte - zumindest was die Gefährdung durch Hacker betrifft. Im Zuge einer Studie der Consulting-Firma Architelos zum Thema Internet-Security hat nämlich die ausschliesslich für erotische Inhalte vorgesehene Domain ausgesprochen gut abgeschnitten.

Syrische Hacker kapern Twitter-Konto von Reuters

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Die als regierungsnah und Assad-treu eingestufte Syrian Electronic Army (SEA) hat den Twitter-Account der Nachrichtenagentur Thomson Reuters gehacked und dort im Namen des Medienkonzerns gezwitschert. Dabei twitterten die Hacker insgesamt sechs Karikaturen, die den syrischen Bürgerkrieg propagandistisch verarbeiten und die Kriegsgegner verunglimpfen.

Chaos Computer Club Zürich organisiert erste Verschlüsselungsparty

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Am 27. Juli findet unter der Devise «Niemand hat die Absicht, deine Mails zu lesen!» die erste Schweizer Cryptoparty statt. Organisiert wird die Veranstaltung vom Chaos Computer Club aus Zürich. Der Club reagiert damit auf den Überwachungsskandal, den der US-amerikanische und der britische Geheimdienst ausgelöst haben.

HP will mit Big-Data-Analysen Bedrohungen an den Kragen gehen

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Der IT-Riese Hewlett-Packard (HP) hat mit Version 2.0 einen neuen Release seinern Sicherheitssoftware Arcsight Threat Detector lanciert. Dieser verfügt nun über vorgefertigte Bedrohungsprofile für die automatische Angriffserkennung. Damit soll es auch für KMUs künftig leichter sein, ohne grosses hauseigenes IT-Security-Team Big-Data-Analysen zur Abwehr von Bedrohungen bis hin zu APTs (Advanced Persistent Threats, raffinierte langanhaltende Angriffe) durchzuführen.

Internetnutzer fühlen sich nicht mehr sicher

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Die Ausspähaktionen von US- und britischen Geheimdiensten verunsichern die deutschen Internetnutzer. Im Rahmen einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des deutschen Hightech-Verbands Bitkom gaben vergangene Woche zwei Drittel der Befragten (66 Prozent) an, dass ihre Daten im Netz eher (39 Prozent) oder völlig (27 Prozent) unsicher sind. Nur 2 Prozent glauben, dass ihre Daten im Internet sehr sicher sind, 27 Prozent halten sie dort für sicher.

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