Apple eröffnet App-Entwicklungszentrum in Italien

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Apple wirbt verstärkt in Europa um junge App-Entwickler für seine iPhones und iPads: Der Konzern baut in Italien sein erstes Entwickler-Zentrum in Europa auf. Dort werde man Studenten praktische Fähigkeiten vermitteln und sie bei der Entwicklung von Apps für das hauseigene Mobil-Betriebssystem iOS unterstützen, gab Apple bekannt.

Toyota demonstriert Highspeed-Web für Autos

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Der japanische Autohersteller Toyota hat auf der Auto Show in Detroit den Prototypen eines Satelliten-Antennensystems vorgestellt. Die "mTenna", die in Kooperation mit dem Redmonder Start-up Kymeta entwickelt worden ist, soll Datenverbindungen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 50 Megabit pro Sekunde ermöglichen. In einigen Jahren könnte sogar die Marke von einem Gigabit pro Sekunde geknackt werden.

Trick lässt einäugige Drohnen sanft landen

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Ein Forscher an der TU Delft hat einen Ansatz entwickelt, der Drohnen mit nur einem Auge sanft landen lässt. Basis dafür ist ein Sehen nach Bienen-Vorbild, das beim Landen eigentlich gewisse Probleme macht. "Drohnen haben am Ende der Landung immer angefangen, auf- und abzuschwingen", erklärt Guido de Croon vom Micro Air Vehicle Laboratory der TU Delft. Doch der Punkt, ab dem das passiert, erlaubt die verbleibende Höhe abzuschätzen. Mit diesem Trick wird es möglich, Drohnen doch sehr sauber zu landen.

Mikroskopie: Super-Scanner macht Echtzeit-Videos

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Ein neu entwickeltes Atomkraftmikroskop kann erstmals Videos von chemischen Prozessen festhalten. Und zwar Videos, die diese Prozesse fast in Echtzeit darstellen. Der Scanner arbeitet 2.000 Mal schneller als herkömmliche Produkte. Das Mikroskop wurde von Forschern am MIT entwickelt. Diese konnten damit unter anderem schon darstellen, wie Schwefelsäure Kalzit Schicht für Schicht entlang des Kristallgerüsts auflöst.

Erstmals Frau an der Spitze des europäischen Kernforschungszentrums Cern

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Die ehemalige Sprecherin des Atlas-Experiments am Large Hadron Collider (LHC), Fabiola Gianotti, wird zum 1. Januar 2016 Direktorin des Genfer Kernforschungszentrums Cern. Sie löst damit Rolf-Dieter Heuer ab und ist die erste Frau, die das renommierte europäische Forschungsinstitut leitet.

Hightech-Material tausende Male dünner als Papier

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Forscher der University of Pennsylvania haben ein Material aus Aluminiumoxid entwickelt, das tausende Male dünner ist als ein normales Blatt Papier und trotzdem noch in der Hand verformt werden kann. Das neue Material liesse sich aufgrund seiner Eigenschaften unter anderem in der Luftfahrt oder beim Bau neuer Roboter einsetzen.

Pheromone koordinieren Roboter der Zukunft

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Multi-Roboter-Systeme lassen sich künftig über pheromonbasierte Kommunikation wie Insektenschwärme koordinieren. Pheromone dienen als Botenstoffe zur Informationsübertragung. Das Pheromonsystem der Spezialisten der britischen University of Lincoln arbeitet zuverlässig und kostengünstig. Via LCD-Bildschirm und USB-Kamera kann der Nutzer verschiedene Pheromone simulieren und ihre Kraft verändern.

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