Laser als Datentransfer-Standard im Web

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Forscher der University of California in San Diego wollen Daten künftig per Laser ohne Geschwindigkeitseinbussen durch das Web befördern. "Indem wir versuchen, immer mehr Daten, die wir von Ort zu Ort senden, in die Internet-Leitungen zu pressen, kommen wir bald an Kapazitätsgrenzen", stellt Projektmitarbeiterin Janelle Shane fest.

"Nurugo Micro": Wenn das Smartphone zum Mikroskop wird

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Nach dem "µPeak" von der ETH Zürich steht nun das nächste Smartphone-Mikroskop namens "Nurugo Micro" in den Startlöchern. Dabei ist es deutlich leistungsfähiger und wartet mit 400-facher Vergrösserungsleistung auf. Im Gegensatz zu seinem Konkurrenten kostet es nur ein Drittel des Preises (39 Dollar) und weist deutlich kompaktere Dimensionen (3,5 x 2 x 0,5 Zentimeter) auf.

"Beam me up, Scotty": Teleportation in der klassischen Welt

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Forscher der Universität Jena haben erstmals experimentell demonstriert, dass das Konzept der Teleportation nicht nur in der Welt der Quantenteilchen, sondern auch in jener der klassischen Welt Bestand hat. Dazu haben die Experten einen besonderen Laserstrahl genutzt. "Ähnlich wie die physikalischen Zustände in einem Elementarteilchen, lassen sich auch die Eigenschaften von Lichtstrahlen miteinander verschränken", erklärt Projektmitarbeiter Marco Ornigotti.

Mark Zuckerberg unterstützt europäische KI-Forschung mit 25 Hochleistungsservern

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Im Rahmen eines Facebook-Events in Berlin hat Mark Zuckerberg, der Chef des sozialen Netzwerkes, europaweite Forschungspartnerschaften im Bereich der künstlichen Intelligenz angekündigt. Im Zuge dieser Kooperationen soll Facebook verschiedene Universitäten und öffentliche Forschungseinrichtungen mit Hochleistungsservern ausstatten.

Humanoider Roboter "Atlas" geht immer besser

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Die 1992 gegründete Google-Tochter Boston Dynamics hat ihren humanoiden Roboter "Atlas" überarbeitet. Der Roboter orientiert sich in seiner neuen Version selbstständig, kann problemlos auch in unwegsamem Gelände gehen, Hindernisse eigenständig überwinden und Gleichgewichtsprobleme binnen Sekunden ausgleichen.

Biegsames Handy soll Eingabe revolutionieren

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Forscher am Human Media Lab der kanadischen Queen's University haben mit "Reflex" einen weiteren Prototyp auf dem Weg zum biegsamen Smartphone vorgestellt. Damit werden Eingaben nun nicht nur über das Schwenken oder Tippen, sondern auch das gezielte Biegen des Gerätes möglich. Daraus ergeben sich viele mögliche Anwendungsgebiete - so etwa zum Lesen oder Spielen.

"Alan Turings Ideen beeinflussen die Forschung noch immer"

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Ende 2015 gegründet, führt das Turing Centre der ETH Zürich Forschende und Studierende aus Natur-, Ingenieur- und Geisteswissenschaften zusammen. Im Interview legen der Leiter Giovanni Sommaruga und die Co-Leiter Diane Proudfoot und Jack Copeland dar, wie das Zentrum die freie Grundlagenforschung anregt und was "Kind-Maschinen" damit zu tun haben.

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