Neuartiger Mikrochip ist nur drei Atome dick

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Wissenschaftler der Stanford University sind einer neuen Chip-Technologie auf der Spur, die eines Tages eine völlig neue Generation von superleistungsfähigen Computern ermöglichen könnte. Der Clou daran: Mithilfe des von den Forschern entwickelten Ansatzes lassen sich elektronische Chips herstellen, die gerade einmal drei Atome dick sind.

ETH Lausanne entwickelt neues Material für künftige Festplatten

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Eine an der ETH Lausanne (EPFL) neu entwickelte Variante des Fotovoltaikmaterials Perowskit könnte sich für die nächste Generation von Datenspeichern eignen. Es handle sich dabei um das erste Material überhaupt, das magnetische und fotovoltaische Eigenschaften in sich vereint, berichten die Forscher.

Neue Quantenzustände für bessere Quantenspeicher

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Experten der TU Wien ist in der Entwicklung neuer Quantenspeicher-Konzepte ein Schritt nach vorne gelungen. In Zusammenarbeit mit dem japanischen Telko NTT arbeiten sie an Quantenspeichern aus Stickstoffatomen und Mikrowellen. Durch ihre unterschiedliche Umgebung weisen die Stickstoffatome alle leicht unterschiedliche Eigenschaften auf, wodurch der Quantenzustand relativ schnell "zerläuft". Durch gezielte Manipulation eines kleinen Teils der Atome kann man diese jedoch in einen neuen Quantenzustand bringen, der eine mehr als zehnfache Lebensdauer hat.

KI-System "Dashbot" als smarter Assistent fürs Auto

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Das Kickstarter-Projekt "Dashbot" sammelt Gelder für die Entwicklung eines smarten Assistenten, der sich auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI) zu 100 Prozent per Sprachsteuerung vom Fahrer bedienen lässt und als Helfer im Auto bereitsteht. Dabei ist nicht ein einziger Blick auf das Gerät nötig, um es zu steuern oder zu verstehen.

Gehirnforschung: Globale Datenflut wird koordiniert

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Die 2013 von der US-Administration ins Leben gerufene Initiative "Brain Research through Advancing Innovative Neurotechnologies" (Brain) hat eine Unmenge an neuen Daten zur Erforschung der Funktionsweise des menschlichen Gehirns gebracht. Für Kristofer Bouchard vom Lawrence Berkeley National Laboratory ist es jedoch nötig, dass dieser Flut an Informationen auch eine einheitliche Strategie zu Analyse, Management und Verständnis gegenübersteht.

Digitales Pilotprojekt auf der deutschen A 9

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Vernetzt und automatisiert fahrende Autos sind in Deutschland längst keine Zukunftsvision mehr: Auf der Autobahn 9 zwischen München und Nürnberg sind einige dieser Fahrzeuge bereits unterwegs. Beim Pilotprojekt "Digitales Testfeld Autobahn" wird die Fernstrasse seit rund einem Jahr als Versuchslabor genutzt. Autohersteller, Telekommunikationsunternehmen und die IT-Wirtschaft erproben hier die digitale Kommunikation zwischen Strasse und Auto.

Facebook forscht in der Schweiz

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Das grösste soziale Netzwerk der Welt, Facebook, baut sein Engagement in der Schweiz aus. Gemäss einem Bericht der Handelszeitung (HZ) hat der Konzern mit Sitz im kalifornischen Menlo Park vor wenigen Wochen das Hochschulprojekt "Zurich Eye" übernommen. Im Rahmen dieses Projektes bringen rund zehn Forscher der ETH Zürich und der Universität Zürich Maschinen quasi das Sehen bei und befähigen sie, sich autonom und äusserst präzise im Raum zu bewegen. Das Team soll laut der HZ nun Teil von Oculus, der Virtual-Reality-Tochter von Facebook, werden.

System erleichtert Multicore-Programmierung

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Ein Team des MIT Computer Science and Artificial Intelligence Laboratory (CSAIL) und der Stony Brook University hat ein System entwickelt, um das Optimieren dynamischer Programmierung für Multicore-Chips zu erleichtern. "Bellmania" braucht dazu nur eine relativ allgemein gehaltene Beschreibung der gewünschten Funktion. Das könnte beispielsweise für Ökonomen und Biologen interessant sein.

Durchbruch im Bereich "Smart Clothing"

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Forscher der Jacobs School of Engineering haben eine magnetische Tinte entwickelt, die Risse in weniger als 50 Millisekunden repariert. Den Wissenschaftlern zufolge sei dies ein Durchbruch im Bereich "Smart Clothing". Dadurch liessen sich Batterien, elektrochemische Sensoren sowie tragbare, elektronische Schaltkreise, die sich selbst heilen, herstellen. Das Konzept beruhe auf zermahlenen Neodym-Permanentmagneten.

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