Logobild: Salt

Die Nummer Drei am Schweizer Telekommarkt, Salt, legt gute Zahlen für das vergangene dritte Geschäftsquartal vor. Salt konnte sowohl beim Umsatz, Betriebsgewinn als auch Neukunden zulegen. Konkret stieg der Betriebsertrag im Zeitraum Juli bis Ende September gegenüber der Vorjahresperiode um 3.1 Prozent auf 240.4 Millionen Franken, der Gesamtumsatz um 2,1 Prozent auf 280,7 Millonen Franken und des Ebitda um 4.2 Prozent auf 149.4 Millionen Franken. Der Ertrag aus Postpaid-Dienstleistungen habe man bereits zwölf aufeinander folgende Quartale steigern können, so Salt.

Schaut man auf die ersten neun Monate (Januar bis Ende September) so kletterte der Umsatz um 3,0 Prozent auf 819,0 Millionen Franken. Die Zahl der Mobilfunk-Abos konnte dabei um 92'200 auf 1,58 Millionen gesteigert werden (+8,7 Prozent). Auch 32'100 Postpaid-Mobilfunk-Abonnenten seien neu dazu gekommen. Durch das Ausschöpfen der höheren FTTH-Reichweite habe Salt die Wachstumsdynamik im Bereich Home fortsetzen können. Und gewachsen sei auch das Geschäft mit Firmenkunden.

Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) stieg in den ersten neun Monaten 2023 um 4,7 Prozent auf 427,1 Millionen Franken. Positiv schlugen laut Mitteilung Preiserhöhungen im Mobilfunk auf das Ergebnis durch. Diese seien Anfang September umgesetzt worden, um die Kosteninflation auszugleichen, heisst es.

Max Nunziata, der neue CEO, kommentiert: "Diese Entwicklung unterstreicht die Attraktivität unserer Lösungen sowohl für Firmen- wie auch Privatkunden und verdeutlicht unser Potenzial für weiteres Wachstum. Wir werden weiterhin in unser Produktangebot und unsere Dienstleistungen investieren, um unseren Wachstumskurs fortzusetzen." Investiert wird unter anderem in die Glasfaser-Infrastruktur oder auch in neue Salt-Shops an "attraktiven" Standorten.

Salt-Bilanz für das dritte Quartal und die ersten neun Monate 2023 (Tabelle: Salt)
Salt-Bilanz für das dritte Quartal und die ersten neun Monate 2023 (Tabelle: Salt)