Logobild: Aleph Alpha

Das deutsche KI-Startup Aleph Alpha mit Sitz in Heidelberg hat eigenen Angaben zufolge eine Serie-B-Finanzierungsrunde abgeschlossen und dabei von einem Konsortium aus insgesamt sieben neuen Investoren sowie bestehenden Investoren aus früheren Runden mehr als 500 Millionen Dollar (467 Millionen Euro) erhalten. Die Finanzierungsgruppe wird vom Risikokapitalgeber Innovation Park Artificial Intelligence (IPAI), dem Bosch-Konzern sowie dem Handels- und IT-Konzern Schwarz-Gruppe (Lidl, Kaufland) angeführt.

Auch der Walldorfer ERP- und Cloud-Riese SAP sowie der Berliner Investor Christ&Company sind bei der zweiten Finanzierungsrunde mit an Bord. Mit dem frischen Geld wolle sich Aleph Alpha auch im Wettbewerb mit OpenAI sowie Grosskonzernen wie Microsoft und Google behaupten, wird in der Aussendung betont.

Das Heidelberger Jungunternehmen entwickelt Sprachmodelle mit Funktionen künstlicher Intelligenz (KI) ähnlich wie das kalifornische Startup OpenAI mit ChatGPT. Anders als OpenAI hat sich Aleph Alpha jedoch auf Anwendungsfälle in datenschutzsensiblen Branchen wie Gesundheitswesen, Finanzen, Recht, Verwaltung und Sicherheit fokussiert.