Sitz von AMS im steirischen Premstätten (Bild: AMS)

AMS Osram erwirtschaftete im vierten Quartal des vergangenen Jahres im Vergleich zur selben Periode des Jahres davor einen Umsatzrückgang von 23 Prozent auf 908 Millionen Euro. Das bereinigte Betriebsergebnis (Ebit) ging von 86 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf nunmehr 62 Millionen Euro zurück. Die entsprechende Ebit-Marge lag bei 6,9 Prozent (Vorjahr: 7,3 Prozent). Damit liegt der österreichische Sensorhersteller im Rahmen der Markterwartungen.

Aufgrund des optimistischen Ausblicks auf das laufende neue Geschäftsjahr zog der Aktienkurs des sich im Turnaround befindende Technologieunternehmen an. Nach Meinung der Experten gleiche die starke Automobilnachfrage in China die die Schwäche in anderen Segmenten, vor allem in der Industrie, aus. Das Unternehmen müsse sich im laufenden Jahr auch noch von verlustbringenden Geschäften mit einem Umsatz von 300 bis 400 Millionen Euro trennen. Daraus ergebe sich ein positiver Ebit-Beitrag von 75 Millionen Euro. Zudem sollte sich die Schwäche im Bereich Industrie/Medizintechnik im zweiten Halbjahr verbessern.