Mehrheit der Anwender will raus aus dem sozialen Netz

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Über zwei Drittel aller Social-Media-Nutzer wollen ihre Accounts auf den einschlägigen Portalen schliessen, haben aber Angst, dadurch Freunde und Postings zu verlieren. Das zeigt eine neue Studie von Kaspersky Lab unter knapp 5.000 Befragten. Die Analyse zeigt auch, dass die Konsumenten ihren eigenen Umgang mit den sozialen Plattformen durchaus selbstkritisch beurteilen.

Apple sperrt App von Ureinwohnern auf iTunes aus

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Der US-amerikanische IT-Riese Apple zeigt offenbar wenig Verständnis für die indigene Kunst des Geschichtenerzählens: Eine Augmented-Reality-App, in der die Kultur der australischen Ureinwohner vermittelt wird, hat es nicht in den App-Store auf iTunes geschafft. Die Urheberin der App, Mikaela Jade, wurde vom Unternehmen dazu angehalten, die App um "andere Inhalte" zu erweitern, da die Nützlichkeit sonst "beschränkt" sei.

Google schüttet Millionen für europäische Medien-Projekte aus

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Der Internetriese Google will aus seinem Innovationsfonds für Medien in der zweiten Runde 24 Millionen Euro an 124 Projekte aus ganz Europa ausschütten. Das hat das Unternehmen in Berlin angekündigt. 22 der geförderten Projekte stammen aus Deutschland, vier aus Österreich und zwei aus der Schweiz. Googles Aktion ist Teil der "Digital News Initiative" (DNI), für die der Internetkonzern insgesamt einen Fördertopf von 150 Millionen Euro eingerichtet hatte.

Schweizer Digitalradio auf DAB+ umgestellt

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In der Schweiz werden die Karten beim Digitalradio neu gemischt: Mit dem Umstieg von DAB auf DAB+ wurden Sendeplätze neu belegt und neue Sender aufgeschaltet. Die Sender stellen den DAB-Betrieb ein und steigen auf DAB+ um. Über Antenne ist der Radioempfang nun nur noch mit DAB+ oder auf UKW-Frequenzen möglich. Doch auch für Abschaltung der UKW-Sender gibt es schon konkrete Zeitpläne. Ab 2020 werden die UKW-Sender in der Schweiz sukzessive abgestellt und bis 2024 soll die analoge Radioausstrahlung auf UKW ganz verschwunden sein.

Trump will sich beim Twittern künftig in Zurückhaltung üben

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Der designierte neue US-Präsident Donald Trump will sich künftig "sehr zurückhalten" mit dem Twittern. Er finde den Kurznachrichtendienst zwar "riesig“, sagte der Republikaner in einem Interview des Senders CBS. "Es ist eine moderne Form der Kommunikation. Es sollte nichts sein, dessen man sich schämen muss." Aber wenn er die Plattform überhaupt weiter benutzen werde, dann sehr zurückhaltend, so Trump.

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