Soziale Netzwerke löschen einmal mehr Trump-Einträge

Verbreitet wieder einmal Falschinfos: Donald Trump (Bild: Pixabay/GDJ)

Die sozialen Netzwerke Twitter und Facebook haben Einträge des US-Präsidenten Donald Trump gelöscht, da sie die Regeln gegen Fehlinformationen über das Coronavirus verletzt haben. Trump hatte in einem seiner Beitragen nahegelegt, die Pandemie sei wie eine Grippe. "Wir haben diese falsche Informationen über die Gefährlichkeit des Coronavirus gelöscht", sagte ein Facebook-Sprecher. Zu dem Zeitpunkt sei der Beitrag von Trump rund 26.000 Mal geteilt worden.

Zehn Jahre Instagram

Feiert 10. Geburtstag: Instagram

Am 6. Oktober 2010 wurde die erste Version von Instagram im App Store von Apple veröffentlicht. Zunächst als simples Tool zur Nachbearbeitung mit mehr oder weniger gelungenen Filtern gedacht, sollte sich daraus über die Jahre ein eigenständiges soziales Netzwerk entwickeln. Auch die Konkurrenz erkannte das Potenzial von Instagram früh, Facebook tätigte den wohl besten Kauf seiner Firmengeschichte: Um eine Milliarde US-Dollar übernahm man im Jahr 2012 die Fotoplattform.

Facebook schiebt Wahl-manipulierender Werbung einen Riegel vor

Symbolbild: Pixaba

Der Zuckerberg-Konzern Facebook geht vor den US-Wahlen schärfer gegen Werbung vor, die von Wahlmanipulation spricht oder sich gegen bestimmte Wahlmethoden richtet. Entsprechende Anzeigen auf dem weltgrössten Social-Media-Netzwerk und aber auch auf dem Foto- und Video-Dienst Instagram würden verboten, so das kalifornische Unternehmen.

Einfluss von Social Media auf Meinungsbildung steigt in der Schweiz

Symbolbild: Pixabay/ Photomix Company

Die sozialen Netzwerke und journalistische Onlinemedien gewinnen in der Schweiz an Einfluss auf die Meinungsbildung. Dies gilt insbesondere für die französischsprachige Bevölkerung und für jüngere Personen. Zu diesen Ergebnissen gelangt der Medienmonitor Schweiz für das Jahr 2019, den das Bakom heute veröffentlicht hat.

Youtube-KI verschärft Altersbeschränkungen

Youtube: stärkere Altersbeschränkung kommt (Foto: Pixabay/ Irfan Ahmad)

Google-Tochter Youtube will Altersbeschränkungen bei Videos mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) stärker durchsetzen. Ab jetzt werden deutlich mehr Inhalte einen Account-Login erfordern, mit dem Anwender ihre Volljährigkeit nachweisen müssen. Kinder und Jugendliche sollen dadurch weniger verstörende oder hasserfüllte Videos sehen.

Facebook: "Rights Manager" schützt Bildrechte

Fotografin: 'Rights Manager' schützt Bildrechte (Foto: pixabay.com, Pexels)

Social-Media-Riese Facebook testet mit dem "Rights Manager" ein Tool, das Nutzern mehr Kontrolle über die Urheberrechte an ihren Bildern gibt. Durch die Anwendung sollen die User genau sehen können, wie ihre Fotos auf Facebook und der Tochterplattform Instagram verwendet werden. Sie können auch entscheiden, wer ihre Werke benutzen darf.

Mozilla: Kummerkasten für Youtube-Beschwerden

Youtube: Mozilla sammelt Beschwerden (Foto: Pixabay/ Irfan Ahmad)

Der US-Tech-Riese Mozilla will mit seiner Browser-Erweiterung "Regretsreporter" Anwender vor schädlichen Youtube-Empfehlungen schützen. Der Algorithmus der Video-Plattform legt Nutzern oft Videos nahe, die zwar vage mit ihren Lieblingsinhalten verwandt, jedoch verstörend oder irreführend sind. Regretsreporter-User können Mozilla über solche Erfahrungen berichten, wodurch das Unternehmen Fehler im Youtube-Algorithmus aufdecken will.

Google lanciert "Youtube Shorts" gegen Tiktok

Bringt Tiktok-Klon: Google (Logo: Google)

Jenseits all der aktuellen Kontroversen ist eines unumstritten: Tiktok ist einer der grossen Aufsteiger des vergangenen Jahres. Dieser Erfolg löst bei der Konkurrenz die gewohnten Reaktionen aus: den Griff zur Kopiermaschine. Und so versucht sich nach Instagram nun auch Youtube an einem Tiktok-Klon. Unter dem Namen "Youtube Shorts" hat die Videoplattform jedenfalls ein neues Feature vorgestellt, dessen Funktionalität eng an Tiktok angelehnt ist.

Facebook richtet Informationszentrum zum Klimawandel ein

Klimawandel (Symbolbild: Pixabay/ EJM Missouri)

Das weltgrösste soziale Netzwerk Facebook will seinen Anwendern künftig in einem speziellen Bereich verlässliche Informationen zum Klimawandel zur Verfügung stellen. Das Informationszentrum mit Zugang zu Ressourcen führender Forschungsorganisationen soll zunächst in Deutschland, Frankreich, Grossbritannien und den USA einsatzbereit sein. Etwas Ähnliches hatte der Zuckerberg-Konzern bereits zur Coronavirus-Pandemie eingerichtet.

Instagram plant Bezahl-Links in Bildunterschrift

Instagram plant Bezahl-Links für Bildunterschriften (Foto: pixabay.com, Webster2703)

Die Social-Media-Plattform Instagram könnte bald das Einbetten von Links in Bildunterschriften möglich machen - jedoch nur gegen Bezahlung. Laut einem 2016 erstmals eingereichten Patent der Muttergesellschaft Facebook müssten Nutzer pro Link zwei Dollar dafür bezahlen. Vor allem für Influencer wären Links in Bildunterschriften von Vorteil.

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