Hashtag-Kampagnen von Marken verpuffen oft

Hashtag: Kampagnen wirken kaum (Foto: Tanja-Denise Schantz auf Pixabay)

Drei von vier US-Konsumenten sind nicht dazu bereit, in sozialen Medien Hashtags von Marken zu verwenden. Deutlich eher neigen sie dazu, mit Social-Media-Storys, also bestimmten Bildsammlungen von Brands, zu interagieren. Das ergibt eine Umfrage von Visual Objects. Nutzergenerierte Inhalte sind für Marken wichtig, jedoch sind Hashtag-Kampagnen dabei wenig effektiv.

Twitter mit neuem Regelwerk

Ändert Regelwerk: Twitter (Bild: Pixabay)

Der US-amerikanische Mikroblogging-Dienst Twitter hat rund zwei Monate vor der US-Präsidentschaftswahl im Rahmen eines neuen Regelwerks angekündigt, nicht verifizierte Inhalte über Wahlergebnisse zu löschen. Das Unternehmen gab bekannt, ab kommender Woche "falsche oder irreführende Informationen zu kennzeichnen oder zu entfernen".

Facebook löscht Accounts von ultrarechter US-Gruppe Patriot Prayer

Facebook löscht Konten von Ultrarechten in den USA (Logo: FB)

Das weltgrösste soziale Netzwerk Facebook hat Nutzerkonten der ultrarechten US-Gruppe Patriot Prayer eliminiert. Die Inhalte der Konten hätten gegen die Facebook-Richtlinien gegen gefährliche Inhalte verstossen, liess der US-amerikanische Internetriese verlauten. Auch Seiten auf Instagram seien entfernt worden.

Messenger: Weiterleiten nur an fünf Kontakte

Messenger: Weiterleiten nur an fünf Kontakte (Foto: pixabay.com, Digitalpfade)

Nutzer der Facebook-Nachrichten-App Messenger können ab sofort Inhalte nur noch an höchstens fünf andere Kontakte oder Gruppen weiterleiten. Mit dieser Begrenzung will der US-Social-Media-Konzern die Verbreitung von Fehlinformation und schädlichen Inhalten eindämmen. Das gleiche Limit hat Facebook-Tochter Whatsapp allerdings schon im Januar 2019 eingeführt

Facebook stoppt russisches Propagandanetzwerk

Facebook: Russen warben freie Journalisten für Propaganda an (Bild: Pixabay)

Die weltgrösste Social-Media-Plattform Facebook hat ein von Russland aus betriebenes Netzwerk gestoppt, das mit Hilfe ahnungsloser freier Journalisten Propaganda unter anderem in den USA und Grossbritannien verbreiten wollte. Der Hinweis auf die Facebook-Aktivitäten der Website mit dem Namen "Peacedata" sei vom FBI gekommen, lässt der US-amerikanische Internet-Riese verlauten.

Facebook möchte auch mit deutschen Medien kooperieren

Bild: Pixabay

Facebook möchte künftig auch in Deutschland mit Verlagen zusammenarbeiten, um Nachrichteninhalte in einem eigenen Bereich zu präsentieren. Innerhalb der nächsten sechs bis zwölf Monate werde Facebook News über die USA hinaus eingeführt. Managerin Campbell Brown schrieb in einem Blogeintrag, dass Facebook dies für Deutschland, Grossbritannien, Frankreich, Indien und Brasilien erwäge.

Deepfakes sind oft schwer zu durchschauen

Deepfake: oft schwer für User zu durchschauen (Foto: pixabay.com, geralt)

Die meisten Menschen können Deepfake-Videos nicht durchschauen, selbst wenn diese keine hohe Qualität haben. Das zeigt ein Experiment der Universiteit van Amsterdam. Durch digitale Manipulation ist es möglich, beispielsweise Politiker in Videos Worte in den Mund zu legen, die sie sonst nie sagen würden. Die meisten Social-Media-Plattformen haben Deepfakes aufgrund der möglichen Gefahr von Fehlinformationen verbannt.

Facebook löscht Accounts von Verschwörungstheoretikern

Facebook löscht Accounts von Verschwörungstheoretikern (Bild: FB)

Nach Twitter geht nun auch Facebook gegen die amerikanische Verschwörungstheorie-Bewegung Q-Anon vor. Man habe 790 Gruppen, 100 Seiten und 1.500 Anzeigen mit Verbindung zu Q-Anon entfernt, teilte das weltgrösste Onlinenetzwerk mit. Zudem seien bei 1.950 Facebook-Gruppen und 10.000 Accounts der Plattform Instagram Einschränkungen verhängt worden.

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