Eine Variante des Mastodon-Maskottchen (Bild: GNU Affero General Public License)

Millionen von Twitter-Anwendern spielen das chaotische Vorgehen von Elon Musk nach seiner Übernahme des Mikroblogging-Diestes nicht mehr mit und fliehen zur dezentralisierten Open-Source-Alternative Mastodon. Bei Twitter blickt man mit grosser Sorge auf diese Entwicklung.

Eigentlich ist seit der Übernahme Twitters durch den Tesla-Gründer und Multimilliardär Elon Musk kaum ein Tag ohne Ankündigung aus dem Twitter-Hauptquartier vergangen, die bei den Usern nicht für einen Aufschrei, Bestürzung oder Kopfschütteln gesorgt hätte. Auch die Androhung von rechtlichen Konsequenzen stand immer wieder im Raum. Zuletzt hatte das Vorhaben Musks, Links zur Konkurrenz zu verbieten – allen voran der dezentralisierten Open-Source-Alternative Mastodon – für einen Aufschrei gesorgt. Die neue Richtlinie wurde, ebenso wie die Sperre einiger US-amerikanischer Journalisten-Accounts, zwar wieder zurückgenommen, aber der bei den Nutzern angerichtete Schaden bleibt.