Vor dem Texas-Instruments-Headquarter in Dallas (Bild: TI)

Der US-amerikanische Chipentwickler Texas Instruments (TI) mit Zentrale in Dallas konnte im abgelaufenen dritten Quartal einen Umsatz von 4,6 Milliarden Dollar erwirtschaften. Dies entspricht einem Plus von 22 Prozent im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum. TI-Chef Rich Templeton machte dafür eine starke Nachfrage bei Industrie, Autos und Haushaltselektronik verantwortlich. Der Gewinn legte unter dem Strich gegenüber dem Vorjahr um 44 Prozent auf knapp zwei Milliarden Dollar zu.

Daneben geben die Texaner einen enttäuschenden Ausblick auf das neue Quartal. Der Konzern rechnet nämlich für das vierte Quartal des laufenden Jahres mit einem Umsatz in Höhe von 4,22 bis 4,58 Milliarden US-Dollar. Damit enttäuschen die Südstaatler die Erwartungen von Analysten, die bislang mit Erlösen von 4,48 Milliarden Dollar rechneten. Der schwächelnde Ausblick liess den Aktienkurs um vier Prozent nach unten gehen. Auch gewinnseitig enttäuscht TI die Börsianer im Ausblick. Hier geht das Management für das letzte Jahresquartal von 1,83 bis 2,07 Dollar je Aktie aus, die Analysten kalkulierten mit 1,94 Dollar je Papier.