Bild: TI

Der US-amerikanische Chipriese Texas Instruments (TI) mit Zentrale im texanischen Dallas konnte seinen Umsatz im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres um 14 Prozent auf 5,2 Milliarden Dollar schrauben. Damit der Konzern über den Erwartungen der Analysten. Und in einem Vorausblick lassen die Texaner wissen, dass der Umsatz im dritten Quartal bei 4,9 bis 5,3 Milliarden US-Dollar liegen werde. Börsengurus gingen bislang vom unteren Ende der Spanne aus. Die erfreuliche Prognose liess den Aktienkurs des Unternehmens vorerst um vier Prozent nach oben klettern.

Gewinnmässig legte der Chipentwickler unter dem Strich um rund 20 Prozent auf 2,3 Milliarden Dollar nzu. Der Gewinn je Aktie stieg damit auf 2,45 Dollar. Auch hier hatten Analysten weniger vorhergesagt. Im dritten Quartal sollen es 2,23 bis 2,51 Dollar sein.

Texas Instruments stellt hauptsächlich Halbleiter her, bestehend aus einer grossen Produktvielfalt von analogen Bausteinen wie Power Management, Operationsverstärker, Datenwandler sowie digitalen Bausteinen wie digitalen Signalprozessoren, Mikrocontrollern, Mehrkernprozessoren für Industrie- und Automobilanwendungen. Ein weiterer Geschäftsbereich sind die Digital-Light-Processing-Chips (DLP) für Projektoren und Taschenrechner. Die Zahlen des Konzerns gelten immer als wichtige Indikatoren für die Befindlichkeit der Branche.