Bild: T-Mobile US

Die amerikanische Tochterfirma der Deutschen Telekom, T-Mobile US, konnte im Auftaktquartal des neuen Geschäftsjahres den Umsatz gewaltig steigern. Konkret legte er im Vergleich zur selben Vorjahresperiode gleich um 78 Prozent auf 19,8 Milliarden Dollar (16,5 Mrd Euro) zu, wie T-Mobile bekannt gibt. Von Januar bis Ende März seien unter dem Strich 773'000 neue Telefonverträge unter eigener Marke hinzugekommen, heisst es. Damit liegt das Unternehmen weit über den Erwartungen der Analysten.

Trotz des massiven Umsatzsprunges sank jedoch der Nettogewinn um zwei Prozent auf 933 Millionen Dollar. T-Mobile macht dafür die höheren Ausgaben durch die Übernahme des Rivalen Sprint geltend. Auf längere Sicht gesehen soll die Fusion jedoch enorme Kosteneinsparungen bringen. Schon für das laufende Jahr rechnet T-Mobile US mit Einsparungen von bis zu 3,1 Milliarden Dollar. Die Deutsche-Telkom-Tochter hob auch den Geschäftsausblick für 2021 an und beflügelte damit den Aktienkurs.