Bildquelle: T-Mobile US

T-Mobile US, ein Tochterunternehmen der Deutschen Telekom mit Zentrale in Bellevue im US-Bundesstaat Washington, fuhr im zweiten Quartal des laufenden Jahres unter dem Strich 2,2 Milliarden Dollar ein, nachdem vor Jahresfrist hohe Kosten im Zusammenhang mit der Sprint-Fusion das Unternehmen in die roten Zahlen gerissen hatten. Der Umsatz legte um 2,8 Prozent auf 15,7 Milliarden Dollar zu. Bei den Vertragsneukunden verzeichnete T-Mobile US nach Abzug von Kündigungen fast 1,6 Millionen mehr und damit deutlich mehr als von Fachleuten erwartet.

In anbetracht der überraschend guten Quartalszahlen buchstabierte T-Mobile US auch die Jahresziele nach oben. So erwartet die Deutsche-Telekom-Tochter 2023 zwischen 5,6 und 5,9 Millionen Vertragskunden. Bislang rechnete T-Mobile-US-Chef Mike Sievert mit 5,3 bis 5,7 Millionen.

Auch beim operativen Gewinn ohne die Verzerrung durch die Endgeräte-Vermarktung (ber Core Ebitda) gibt sich der Manager etwas optimistischer. Dabei wirken sich auch die Synergien mit der übernommenen Sprint aus, die sich nun am oberen Ende der bisherigen Spanne von rund 7,5 Milliarden Dollar (6,8 Milliarden Euro) einpendeln sollten.