Der japanische Elektronik-Riese Sony hat im letzten Jahresviertel, dem Weihnachtsquartal, insgesamt 7,1 Millionen Playstation-Geräte PS5 verkauft. Das sei bislang mit Abstand bestes Quartal für die Spielekonsole, betont Sony. Daher hebt der Konzern die Gewinnprognose für das laufende neue Geschäftsjahr an.
Aufgrund der globalen Chip-Engpässe im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie war die PS5 seit dem Marktstart vor gut zwei Jahren über weite Strecken nur schwer erhältlich. Für das noch bis Ende März laufende Geschäftsjahr 2022/23 erhöhte Sony nun den Ausblick für das operative Ergebnis von 1,16 auf 1,18 Billionen Yen (rund 8,3 Milliarden Franken). Was den Reingewinn angelangt, so kalkulieren die Japaner statt mit den ursprünglich angenommenen 840 Milliarden Yen nun neu mit 870 Milliarden Yen (6,1 Mrd. Franken). Der Umsatzausblick wurde hingegen etwas zurückbuchstabiert, unter anderem weil das Geschäft mit Kamerasensoren von der Abkühlung des Smartphone-Marktes gebremst werde.
