Bildquelle: Softwareone

Als Reaktion auf verschiedene Medienberichte bestätigt der Verwaltungsrat der auf Software- und Cloud-Lösungen fokussierten Softwareone mit Holdingsitz in Stans im Kanton Nidwalden, dass er sich im Rahmen der laufenden Prüfung der strategischen Optionen weiterhin in Gesprächen mit der Private-Equity-Gesellschaft Bain Capital befinde, die im Anschluss an einen umfassenden Due-Diligence-Prozess stattfinden und potenziell zu einem Angebot führen könnten.

Der Verwaltungsrat geht gemäss Mitteilung davon aus, dass er die Gespräche abschliessen und die Aktionäre bis Ende des Monats über das Ergebnis der Überprüfung der strategischen Optionen informieren könne.

Laut einem Bericht, den Bloomberg vergangenen Freitag in Umlauf brachte, habe Bain zuletzt knapp drei Milliarden Franken geboten. Das sei weniger als die zuvor gebotenen 19,50 bis 20,50 Franken pro Aktie und genüge dem Verwaltungsrat nicht. Bereits letzten Sommer erhielt Softwareone ein Übernahmeangebot von Bain für 18,50 Franken pro Aktie. Der Verwaltungsrat lehnte dieses jedoch ab. Kurze Zeit später erhöhte der Investor das Angebot auf 19,50 bis 20,50 Franken. Doch auch dieses Angebot nahm die Nidwalder nicht an.