Der schwerpunktmässig auf Kundenbeziehungsmanagement ausgerichtete US-amerikanische Software-Riese Salesforce hat zwar das vergangene Geschäftsquartal mit einem kräftigen Umsatzplus abgeschlossen, enttäuscht aber im Ausblick auf das laufende Quartal.
Konkret stiegen die Erlöse der SAP-Rivalin im ersten Geschäftsquartal bis Ende April im Jahresvergleich um 11 Prozent auf 9,13 Milliarden Dollar. Unterm Strich schnellte der Gewinn von knapp 200 Millionen auf gut 1,5 Milliarden Dollar nach oben.
Aufgrund des schwächelnden Ausblicks sackte der Kurs der Salesforce-Aktie gleich zweistellig ab. Der Konzern mit Zentrale im kalifornischen San Francisco rechnet für das laufende zweite Geschäftsquartal mit einem Umsatz in der Bandbreite von 9,2 bis 9,25 Milliarden US-Dollar. Analysten hatten im Schnitt mit 9,35 Milliarden Dollar gerechnet.
Salesforce bietet Unternehmens-Software zum Kundenmanagement aus der Cloud sowie unter anderem auch den dazugekauften Büro-Kommunikationsdienst Slack.
