Impression vom Boll Channel Haping in Schlieren (Bild: zVg)

Nach der coronabedingten Durststrecke ist am vergangenen Freitag im JED in Schlieren das bereits traditionelle Boll Channel Happening (BCH22) wieder live über die Bühne gegangen. In diesem Jahr stand die Veranstaltung ganz im Zeichen des Mottos "Steampunk" – einer kreativen Symbiose aus Technik, Moderne und viktorianischem Design. Dabei sind die rund 350 Teilnehmenden in die Welt des Jules Verne eingetaucht und haben ihre Affinität zum Thema mit kreativen Outfits unter Beweis gestellt.

Die Teilnehmenden des Events verbrachten ebenso informative wie unterhaltsame und kurzweilige Stunden und kamen auch hinsichtlich kulinarischer Genüsse ganz auf ihre Rechnung. Zu den Programmhighlights gehörten "One to one"-Meetings (persönliche Gespräche zwischen Partnern und Herstellern), die Cybersteam Attack Challenge (die Teilnehmenden des Wettkampfs schlüpften in die Rolle eines Angreifers und versuchten, die Webapplikation einer fiktiven Firma zu hacken) sowie die Steampunk-Ausstellung mit der Show des Steampunk-Künstlers Raphaelius Alva Grusser. Für Spannung sorgte ferner der Live-Hack, im Rahmen dessen hoch zertifizierte Cyber-Security-Experten der Selution in Echtzeit zeigten, wie Hacker vorgehen, um an sensible Daten zu gelangen, und wie man sich dagegen schützen kann.

Nicht fehlen durften natürlich die Ausführungen des Firmengründers und CEO Thomas Boll. Er konnte einmal mehr von einem kontinuierlichen Firmenwachstum berichten und die 20-jährige Partnerschaft mit Fortinet zelebrieren. Nach getaner Arbeit ging der Abend zu den genussreichen Aspekten des Events über. Dazu gehörte das themengerechte "Sound ’n’ Smoke" Flying Dinner ebenso wie der fulminante Auftritt der Blaskapelle Brass Department, die frischen Hip-Hop, Funk und Pop in frechen Arrangements auf die Bühne brachte.

Firmenchef Thomas Boll im Steampunk-Outfit (Bild: zVg)
Firmenchef Thomas Boll im Steampunk-Outfit (Bild: zVg)