Symbolbild: Pixabay/Stux

Die US-amerikanische Entwicklerfirma des Smartphone-Spiels "Pokemon Go", Niantic, entlässt 230 Beschäftigte. Dies entspricht rund einem Drittel der Belegschaft. Der CIO von Niantic, John Hanke, informierte die Angestellten via Mail über die Entlassungen und begründete dies im Schreiben damit, dass das Unternehmen Kosten sparen müsse, da seit der CoV-Pandemie das Geschäft nicht mehr so gut laufe.

"Pokemon Go" hatte bei seiner Lancierung 2016 einen regelrechten globalen Hype ausgelöst. Das Spiel animiert die Anwender, mit ihrem Smartphone durch die Gegend zu gehen und in der "echten Welt“ versteckte Pokemon-Figuren "einzufangen“.

Seit dem Start vor sieben Jahren wurde das Spiel nach Angaben der Marktforschungsfirma Sensor Tower mehr als eine Milliarde Mal heruntergeladen. Es bescherte Niantic jährlich Einnahmen von rund einer Milliarde Dollar.